Die neue Handelswoche bringt neben den deutschen BIP-Daten auch die BIP-Daten für die Eurozone sowie die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland und die Eurozone mit sich. Am Freitag findet der kleine Verfallstag an der EUREX statt. Als Aktie der Woche wird das US-Einzelhandelsunternehmen Target vorgestellt.
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Unser Ausblick auf die Fundamentaldaten
DAX verliert rund 400 Punkte – US-Indizes stolpern über Wirbel um US-Steuerreform
Innerhalb der letzten Handelswoche baute der Deutsche Aktienindex DAX seine technisch massiv überkaufte Lage ab. Allein am Donnerstag verlor der DAX rund 200 Punkte und seit dem Rekordhoch von 13.525,56 Punkten insgesamt fast 400 Punkte. Ein Bericht der Washington Post über eine mögliche Verschiebung der US-Steuerreform sorgte bereits am Donnerstag für Wirbel und Abgaben an der Wall Street. Das Hauptaugenmerk lag dabei auf einer möglichen Verspätung der Unternehmenssteuerreform, mit der teils erhebliche Steuerkürzungen verbunden sind. Am Donnerstag konnten die US-Leitindizes ihre Verluste zum Handelsschluss in New York jedoch wieder eingrenzen. Auch am Freitag waren die Verluste minimal. Scheitert Trumps Steuerreform allerdings noch in den letzten Zügen, könnte es am US-Aktienmarkt ungemütlich werden, mit möglichen negativen Auswirkungen auf die globalen Aktienmärkte.
Der Deutsche Aktienindex beendete den Xetra-Handel am Freitag mit einem Abschlag von 0,42 Prozent bei 13.127,47 Punkten, das Rekordhoch liegt bei 13.525,56 Punkten. Das Handelsvolumen lag bei 4,611 Mrd. Euro. Der XDAX notierte um 22:15 Uhr mit 13.127,83 Punkten und der FDAX schloss an der EUREX mit 13.125,00 Punkten. Der Dow Jones beendete den Handelstag mit 23.422,21 Punkten, die Rekordmarke liegt bei 23.602,12 Punkten. Der NASDAQ 100 notierte zum Handelsschluss bei 6.309,07 Punkten, der Rekordstand beträgt 6.346,98 Punkte. Der breit gefasste S&P 500 schloss mit 2.582,30 Punkten, der Rekord beträgt 2.597,02 Punkte. Der Euro notierte nach US-Börsenschluss bei 1,1665 US-Dollar. Eine Feinunze Gold war am Spotmarkt für 1.275,07 US-Dollar zu haben, Rohöl der Nordseesorte Brent kostete zum US-Handelsschluss im Januar-Kontrakt 63,52 US-Dollar das Fass. Der Euro-Bund-Future schloss am Freitag an der EUREX mit 162,19 Punkten. Die Rendite für zehnjährige Bundesanleihen beträgt aktuell 0,41 Prozent. Der Spread zwischen zehnjährigen deutschen Bunds und zehnjährigen US-Staatsanleihen (2,40 Prozent Rendite) liegt derzeit bei 201 Basispunkten. In der neuen Handelswoche begibt die Finanzagentur des Bundes am Montag eine Neuemission mit Geldmarktinstrumenten (Bubill) sechsmonatiger Laufzeit und einem Volumen von 2,0 Mrd. Euro, sowie am Dienstag eine Neuemission von Kapitalmarktinstrumenten (Schatz) mit einem Emissionsvolumen von 5,0 Mrd. Euro und einer Laufzeit bis zum 13.12.2019.
Ölpreis profitiert vorerst von geopolitischen Spannungen zwischen Iran und Saudi-Arabien
„Wenn die geopolitischen Spannungen zwischen Saudi-Arabien und dem Iran von fundamentalen Fakten verdrängt werden, fällt der Ölpreis wieder“, erklärt Dirk Friczewsky, Finanzanalyst für LYNX Broker, und führt aus: „Berichten der EIA zufolge könnte die US-Rohölproduktion im Jahr 2018 die 10-Millionen-Fass-pro-Tag-Marke knacken. Die US-Rohölförderung – ob onshore oder offshore – brummt und wird den Ölpreis wieder drücken.“
Volkswirtschaftliche Daten und Unternehmensnachrichten
Am Montag um 15:45 Uhr werden die wöchentlichen Ankaufvolumina der Europäischen Zentralbank (EZB) für ABS, Pfandbriefe, Unternehmens- und Staatsanleihen veröffentlicht, um 20:00 Uhr erfolgt die Publikation des monatliche US-Budgets für den Oktober. Von ihren Quartalszahlen berichten Talanx (DE) und Deutsche Pfandbriefbank (DE).
Am Dienstag um 08:00 Uhr werden die deutschen Verbraucherpreise im Oktober sowie das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) für das dritte Quartal erwartet. Um 10:30 Uhr folgen aus Großbritannien Einzelhandels-, Erzeuger- und Verbraucherpreise für den Oktober. Um 11:00 Uhr stehen die Industrieproduktion für die Eurozone im September, die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland und die Eurozone im November und das BIP für die Eurozone im dritten Quartal zur Marktbewertung an. Aus den USA werden um 14:30 Uhr die Erzeugerpreise für den Oktober erwartet. Von der Unternehmensseite berichten Bilfinger (DE), Henkel (DE), RWE (DE) und Salzgitter (DE) von ihren aktuellen Quartalszahlen.
Am Mittwoch werden um 08:45 Uhr die französischen Verbraucherpreise für den Oktober ausgegeben. Die Arbeitslosenzahlen aus Großbritannien für den September folgen um 10:30 Uhr, um 11:00 Uhr wird die Handelsbilanz für die Eurozone im September ausgewiesen. Um 14:30 Uhr werden aus den USA zeitgleich Verbraucherpreise und Realeinkommen für den Oktober sowie der Empire State Index für den November und der Einzelhandelsumsatz für den Oktober veröffentlicht. Um 16:30 Uhr werden die wöchentlichen US-EIA-Rohöllagerbestandsdaten zu beurteilen sein. Von ihren Quartalszahlen berichten K+S (DE), Lanxess (DE), Sixt (DE) und Cisco Systems (US).
Am Donnerstag stehen um 08:00 Uhr die deutschen Großhandelspreise für den Oktober zur Veröffentlichung an. Um 11:00 Uhr folgen die Verbraucherpreise für die Eurozone im Oktober und um 14:30 Uhr werden aus den USA die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, die Im- und Exportpreise im Oktober sowie der Philadelphia-Fed-Index für den November publiziert. Weiter geht es um 15:15 Uhr mit der Veröffentlichung der US-Industrieproduktion und der Kapazitätsauslastung für den Oktober. Um 16:00 Uhr wird der US-NAHB-Hausmarktindex für den November erwartet. Von ihren Quartalszahlen berichten VTG (DE) und Wal-Mart (US).
Am Freitag werden um 10:00 Uhr die Leistungsbilanz für die Eurozone im September und um 14:30 Uhr die US-Baugenehmigungen und Baubeginne im Oktober veröffentlicht. Von ihren Quartalszahlen berichtet unter anderem Grand City Properties (LU). An der Terminbörse EUREX findet um 13:00 Uhr der kleine Verfallstag statt. Es verfallen Optionen auf Aktien und den DAX. Um 21:30 Uhr wird der CoT-Bericht der US-Terminmarktaufsicht CFTC veröffentlicht. Die grafisch aufbereiteten COT-Daten bekommen Anleger auf der Seite Commitments of Traders Report von LYNX tagesaktuell zur Verfügung gestellt.
Target – …im Kampf um Kunden mit Wal-Mart, Amazon & Co.
Die Target Corporation (ISIN: US87612E1064 – Symbol: TGT (NYSE) – Währung: US-Dollar (USD)) ist in den USA nach Wal-Mart die Nummer zwei im Einzelhandel bzw. Discounterhandel. Target ist nur in den USA und in Kanada vertreten und hat insgesamt 1.802 Filialen sowie 40 Logistikzentren. Das Unternehmen wurde bereits 1902 gegründet und neben dem Filialgeschäft verkauft Target Waren über Kataloge und Online. Via Internet bestellte Ware kann versandkostenfrei geordert oder von Kunden am selben Tag in Filialgeschäften abgeholt werden. Der Konzern hat seinen Firmensitz in Minneapolis im US-Bundesstaat Minnesota und beschäftigt 323.000 Mitarbeiter. Chairman und CEO des Unternehmens ist Brian Cornell.
Konzernbereiche und deren Umsatzerlöse
Der Konzern ist in fünf Bereiche untergliedert, nämlich Household Essentials, Food, Beverage & Pet Supplies, Apparel & Accessories, Home Furnishings & Decor sowie Hardlines. Die fünf Bereiche erzielen annähernd gleichhohe Umsatzerlöse. Die prozentual höchsten Umsätze werden mit Lebensmitteln, Getränken, Mode und Haushaltswaren erzielt.
Disruptiv, mächtig und überall präsent – Amazon wird zum Angstgegner
Nicht allein in den USA und Kanada, sondern weltweit verweisen Internetriesen die alteingesessenen Unternehmen auf die Plätze und so manches Unternehmen wird in absehbarer Zukunft vielleicht sogar in die Insolvenz geschickt. Amazon ist der größte Angstgegner – nicht nur für Einzelhandelsunternehmen, sondern auch für ganze Ladenketten des Einzelhandels- und Discounterbereichs. In den USA kämpfen Macy´s, J.C.Penney, Nordstrom, Kohl´s, Sears, Dillard´s, aber auch Target und Wal-Mart gegen die übermächtige Konkurrenz von Amazon.
Aktuelle Analysen zur Aktie
Die meisten Analysten haben für die Aktie von Target die Empfehlung „hold/halten“ ausgesprochen. Unter den Analysen von 2017, die mit einem Kursziel versehen wurden, sind die Studien von BMO Capital, Gordon Haskett, Stifel Nicolaus, Susquehanna, Telsey Advisory Group und Wells Fargo hervorzuheben. Unter diesen sechs Analysen liegt das tiefste Kursziel bei 58,00 USD (Gordon Haskett vom 16.08.2017 und Telsey Advisory Group vom 01.03.2017) und das höchste bei 72,00 USD (Stifel Nicolaus vom 20.01.2017). Das Durchschnittskursziel liegt bei 64,50 USD. Die Aktie ging zum Zeitpunkt dieser Analyse mit einem Schlusskurs von 59,90 EUR aus dem Handel an der NYSE.
Details zur Aktie
Target-Aktien haben ihre Heimatbörse in New York an der NYSE. Die Aktien sind unter anderem Mitglied im S&P 100 und S&P 500. Der Markt bewertet den Konzern derzeit mit 33,31 Mrd. USD. Die Aktie kostete in den letzten 52 Wochen 79,33 USD im Hoch und 48,56 USD im Tief. In den letzten fünf Jahren konnte die Aktie mit einem Minus von rund 6 Prozent nicht überzeugen. Im Vergleichszeitraum erreichte der S&P 500 eine Performance von rund 88 Prozent. Damit kann die Performance der Target-Aktie als enttäuschend bezeichnet werden, die Aktie erscheint als Underperformer.
Aktionärsstruktur
Die größten Anteilseigner sind gemäß der Meldedaten des ersten Halbjahres 2017 die State Street Corporation mit 9,42 Prozent, die Vanguard Group mit 6,73 Prozent, Franklin Advisers mit 3,80 Prozent, Dodge & Cox mit 3,63 Prozent und Black Rock Institutional Trust Company mit 3,13 Prozent.
Fundamentaldaten
Bei der Target Corporation bilanziert man jeweils zum 31.01. nach US-GAAP in US-Dollar (USD). Der Konzern wies für 2016 einen Umsatz von 69,495 Mrd. USD aus und das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag bei 4,969 Mrd. USD. Der Jahresüberschuss betrug 2,737 Mrd. USD. Der Gewinn je Aktie wurde mit 4,70 USD ausgewiesen. Die Dividende lag bei 2,36 USD je Anteilsschein, demnach schüttete der Konzern insgesamt 1,359 Mrd. USD an die Anleger aus. Für 2017 wies der Konzern liquide Mittel in Höhe von 2,512 Mrd. USD aus, ein wirtschaftliches Eigenkapital von 10,953 Mrd. USD und Gesamtverbindlichkeiten in Höhe von 26,478 Mrd. USD. Die Bilanzsumme wurde mit einem Betrag von 37,431 Mrd. USD angegeben. Die Eigenkapitalquote lag bei 29,3 Prozent. Das Unternehmen verzeichnete im Geschäftsbericht eine Mitarbeiterzahl von 323.000.
Bilanzprognosen für 2017 und 2018
Die Umsätze könnten 2017 bei 70,81 Mrd. USD und 2018 bei 70,55 Mrd. USD liegen. Das EBIT könnte 2017 4,25 Mrd. USD und 2018 4,01 Mrd. USD betragen. Der Gewinn je Aktie könnte gemäß der Prognosen 2017 bei 4,51 USD und 2018 bei 4,40 USD liegen. Die Dividende je Aktie könnte 2017 2,46 USD und 2018 2,57 USD betragen. Der Cashflow könnte sich 2017 auf 8,80 USD und 2018 auf 8,72 USD belaufen. Das Nettovermögen je Aktie könnte sich 2017 bei 20,36 USD und 2018 bei 21,11 USD einpendeln. Für 2017 wird eine Nettoverschuldung von 9,57 Mrd. USD und für 2018 10,517 Mrd. USD prognostiziert.
Das Unternehmen veröffentlicht am Mittwoch, den 15. November die Quartalsergebnisse für das dritte Quartal 2017.
Beachte: Target hat ein vom Kalenderjahr abweichendes Geschäftsjahr. Bei Target endete das Fiskaljahr 2016 demnach am 28. Januar 2017. Zudem hat sich der Umsatz 2016 erheblich gesenkt, da Target seine Pharmazie- und Arzneimittelbereiche an CVS veräußert hat.
Unser charttechnischer Ausblick – DAX schwächer gegenüber den US Indizes
DAX-Future (Kontrakt 12-17)
Erstmals seit mehreren Wochen zeigte sich der DAX-Future (FDAX) in der vergangenen Handelswoche von seiner Abwärtsseite und das Gap aus der Vorwoche konnte am Donnerstag geschlossen werden. Bereits am Montag zeichnete sich leichter Druck auf der Shortseite ab, der zu einer erhöhten Vorsicht für Käufe führte. Das Wochentief lag im DAX Future im Bereich der 13.100-Punkte-Marke und somit rund 450 Punkte niedriger als der Vorwochenschlusskurs. Auch der Schlusskurs vom Freitag lag verhältnismäßig niedrig im Bereich knapp über der Unterstützung von 13.100 Punkten. Durch das etwas stärkere Momentum auf der Abwärtsseite könnte es auch in der kommenden Handelswoche erneut zu Downmoves kommen. Der Bereich um die 13.000 Punkte kann hier als etwas stärkerer Unterstützungsbereich gelten und durchaus als realistisches Ziel gewertet werden. Aktuell scheint die Abwärtsseite leicht im Vorteil zu sein, doch in der übergeordneten Betrachtungsweise ist der Longtrend nach wie vor intakt und Käufe sind ebenfalls denkbar. Hierfür sollte sich der Markt jedoch erneut über den aktuellen Widerstand von 13.250 Punkten bewegen.
EUR.USD
Die Analyse der Vorwoche konnte im EUR.USD mit sehr guten Ergebnissen umgesetzt werden. Zunächst schaffte es der Markt, die Unterstützung von 1,1550 anzulaufen, bevor es zum Wochenende wieder leicht aufwärts ging. Zum Wochenschluss lag der Marktsogar leicht im Bereich 1,1665 sogar leicht im Plus. Interessant für den EUR.USD wird es jetzt an den Widerständen 1,1700 und 1,1750. Unterhalb dessen sollte es weiterhin eher abwärts gehen, allerdings scheint die Unterstützung von 1,1550 nach wie vor sehr stark zu sein. Das erste Ziel auf der Abwärtsseite sollte somit die 1,1550 darstellen. Folgend wären Kurse in Richtung 1,1470 denkbar. Die Longseite ist aus aktueller Sicht bis zum Widerstand von 1,1750 noch nicht zwingend mit einem Vorteil behaftet und erst ein anhaltendes Überschreiten könnte eventuelle Kaufgedanken nahe legen.
Bund-Future (Kontrakt 12-17)
Der Bund-Future konnte sich bis zum Mittwoch, wie angenommen weiter aufwärts bewegen. Er erreichte das prognostizierte Wochenziel von 163,40 und baute sogar ein Wochenhoch knapp über 163,60 aus. Am Donnerstag und Freitag setzte dann eine etwas stärkere Abwärtsbewegung ein, die den Markt zurück an den genannten Unterstützungsbereich von 162,25 führte. Der Schlusskurs am Freitagabend lag knapp unter 162,25 Punkten und somit am unteren Ende der Wochenbewegung. Die 162,25-Punkte-Marke sollte für die kommende Handelswoche entscheidend sein. Kurse oberhalb dieser Marke könnten erneut für die Aufwärtsseite sprechen, wobei der Bereich bis hinauf zur 162,80 keinen nennenswerten Trendvorteil zeigt. Kurse unter 162,25 Punkten könnten zu weiteren Bewegungstiefs führen. Hinsichtlich dieser Entwicklung sollte insbesondere die etwas stärkere Unterstützung von 162,00 im Auge behalten werden: Voraussetzung für einen direkten Durchbruch wäre die Weiterführung der Abwärtsstärke von Donnerstag und Freitag. Aus charttechnischen Gesichtspunkte sollte also eine generelle Vorsicht vor Long- und Shorttrades herrschen.
S&P-Future (Kontrakt 12-17)
Wie angenommen konnte der S&P-Future in den letzten Handelstagen mehrfach neue Allzeithochs ausbauen. Er schaffte am Donnerstag ein Hoch im Bereich 2.594,00, bevor der Markt mit etwas schärferen Momentum an die aktuelle Kernunterstützung bei 2.562,50 absackte. Dort verweilte er jedoch nur sehr kurz und noch am gleichen Tag kletterte der Markt wieder hinauf in die Kursregion der Vortage. Am Freitag gab der Markt erneut leicht ab und endete zum Freitagabend im Bereich 2.580,00. Durch die Vorwoche bestätigt bleibt die Unterstützung von 2.562,50 zunächst die richtungsentscheidende Marke für die Aufwärtsseite. Oberhalb liegende Kurse könnten somit erneut für Käufe interessant werden und der Bereich der Vorwochenhochs könnte als realistisches Ziel durchaus angenommen werden. Ein erneutes Absacken unter 2.562,50 wäre für Käufe kontraproduktiv. Vorsichtige Shortgedanken könnten, wenn auch mit leicht antizyklischem Charakter, durchaus eine Rolle spielen.
Aktie: Target Corporation (USD)
Die Aktie der Target Corporation pendelte in den vergangenen fünf Handelsjahren zwischen 85,00 USD und rund 50,00 USD, wobei das Hoch im Juli 2015 und das Tief im Juli 2017 markiert wurde. Einen nachhaltigen Trend konnte der Wert in diesem Zeitraum nicht aufbauen, daher war die Umsetzung trendfolgender Strategien schwierig. Markante Richtungswechsel traten in regelmäßigen Abständen auf. Seit Mitte dieses Jahres tendiert der Wert leicht aufwärts. In den letzten Handelswochen konnte die Aktie den Widerstandes von rund 57,50 USD dauerhaft brechen. Daraus resultierte der charttechnische Bruch des vorherigen Abwärtstrends. Der Schlusskurs zum Freitagabend lag im Bereich 62,00 USD. Durch die Bewegung der letzten Handelswochen könnte es für die Aktie auch in den kommenden Wochen durchaus weiter aufwärts gehen. Zu beachten ist jedoch, dass sich zwischen den Grenzen 57,50 USD und 67,50 USD eine Seitwärtszone etablieren könnte, die bereits in den Jahren 2013 und 2014 relevant war. Ein klarer, ausnutzbarer Trend mit einem entsprechenden Vorteil könnte sich also gegebenenfalls erst mit dem Bruch der 67,50-USD-Marke etablieren. Angemessene Vorsicht sollte somit bei Käufen eine Rolle spielen. Sollte der Wert erneut nachhaltig unter die Unterstützung von 57,50 USD absacken, wäre der mögliche Vorteil der Aufwärtsseite aus charttechnischer Sicht erneut hinfällig. Handlungen sollten in diesem Fall zurückgenommen werden.
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