Das Highlight der Handelswoche wird am Donnerstag der EZB-Zinsentscheid und die anschließende Pressekonferenz mit Mario Draghi sein. Zudem wird die Berichtssaison auch in der neuen Börsenwoche fortgesetzt. Allein elf Werte aus dem Dow Jones legen ihr aktuelles Zahlenwerk vor und auch sieben DAX-Konzerne präsentieren ihre neuesten Ergebnisse. Als Aktie der Woche wird der Dow-Jones-Konzern McDonald´s vorgestellt.

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Unser Ausblick auf die Fundamentaldaten

DAX nach dem kleinen Verfallstag unverändert – Dow Jones mit neuem Rekord

Am Freitag sorgte der kleine Verfallstermin an der EUREX für Volatilität. Es verfielen Optionen auf den DAX und Einzelaktien. An den US-Terminbörsen verfielen ebenfalls Optionen. Vor allem der US-Aktienmarkt scheint derzeit vor Kraft nicht mehr laufen zu können. Während der DAX kaum verändert unterhalb der 13.000-Punkte-Marke schloss, startete der Dow Jones die nächste Rallyestufe und schloss auf seinem neuen Rekord. Wie Quellen der Finanznachrichten-Website Zero Hedge berichteten, erreichte der Dow Jones die höchste technisch überkaufte Lage seit 62 Jahren. Unterdessen hält die Berichtssaison die Wall Street aber in der Spur. Die meisten Unternehmen erreichen zumindest die Erwartungshaltung oder übertreffen die Prognosen sogar. Auch in der nächsten Woche werden allein 11 Unternehmen aus dem Dow Jones und sieben aus dem DAX ihr neuestes Zahlenwerk präsentieren.

Der Deutsche Aktienindex beendete den Xetra-Handel am Freitag mit einem Plus von 0,01 Prozent bei 12.991,28 Punkten, das Rekordhoch liegt bei 13.094,76 Punkten. Das Handelsvolumen lag bei 4,065 Mrd. Euro. Der XDAX notierte um 22:15 Uhr mit 12.987,94 Punkten und der FDAX schloss an der EUREX mit 12.981,50 Punkten. Der Dow Jones beendete den Handelstag mit 23.328,63 Punkten und die Rekordmarke liegt bei 23.328,84 Punkten. Der NASDAQ 100 notierte zum Handelsschluss bei 6.108,82 Punkten und der neue Rekord liegt bei 6.122,56 Punkten. Der breit gefasste S&P 500 schloss mit 2.575,21 Punkten, der neue Rekord beträgt 2.575,44 Punkte. Der Euro notierte nach US-Börsenschluss bei 1,1784 US-Dollar. Eine Feinunze Gold war am Spotmarkt für 1.280,47 US-Dollar zu haben, Rohöl der Nordseesorte Brent kostete zum US-Handelsschluss im Dezember-Kontrakt 57,75 US-Dollar das Fass. Der Euro-Bund-Future schloss am Freitag an der EUREX mit 161,50 Punkten. Die Rendite für zehnjährige Bundesanleihen liegt aktuell bei 0,45 Prozent. Der Spread zwischen zehnjährigen deutschen Bunds und zehnjährigen US-Staatsanleihen (2,38 Prozent Rendite) liegt derzeit bei 193 Basispunkten. Für den Mittwoch der neuen Handelswoche plant die Finanzagentur des Bundes eine Auktion von Kapitalmarktinstrumenten (Bund) mit zehnjähriger Laufzeit. Die mit einem Volumen von 3,0 Mrd. EUR avisierte Auktion ist eine Aufstockung.

Bärenlager dünnt sich weiter aus – ein Warnzeichen

„Wenn die Masse gierig wird, haben Absicherungsstrategien oberste Priorität“, warnt Dirk Friczewsky, Finanzanalyst für LYNX Broker und erläutert: „Die US-Aktienmärkte laufen auf Hochtouren und das Bärenlager des AAII-Sentiments liegt mit 26,9 Prozent unterhalb des historischen Durchschnitts von 30,3 Prozent.“

Volkswirtschaftliche Daten und Unternehmensnachrichten

Am Montag um 11:00 Uhr stehen die öffentlichen EU-Finanzen des Jahres 2016 zur Veröffentlichung an. Aus den USA wird um 14:30 Uhr der Chicago Fed National Activity Index für den September publiziert und um 15:45 Uhr folgen die wöchentlichen Ankaufvolumina der Europäischen Zentralbank (EZB) für ABS, Pfandbriefe, Unternehmens- und Staatsanleihen. Um 16:00 Uhr wird das Verbrauchervertrauen für die Eurozone im Oktober ausgewiesen. Von ihren Quartalszahlen berichten Philips (NL), Hasbro (US) und State Street (US).

Am Dienstag werden verschiedene Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor für Oktober erwartet. Um 09:00 Uhr werden die betreffenden Daten für Frankreich publiziert, um 09:30 Uhr folgen die Daten für Deutschland, um 10:00 Uhr für die Eurozone und um 15:45 Uhr für die USA. Weitere volkswirtschaftliche Daten aus Frankreich sind um 08:45 Uhr das französische Geschäftsklima für den Oktober, um 11:00 Uhr der öffentliche Schuldenstand im zweiten Quartal 2017 und um 18:00 Uhr die Arbeitslosenzahlen für den September. Von der Unternehmensseite berichten die US-Großkonzerne 3M, Caterpillar und McDonald´s von ihren aktuellen Quartalszahlen.

Am Mittwoch wird um 10:00 Uhr der deutsche ifo-Geschäftsklimaindex für den Oktober publiziert und um 10:30 Uhr wird das britische Bruttoinlandsprodukt (BIP) für das dritte Quartal ausgewiesen. Aus den USA stehen um 14:30 Uhr der Auftragseingang langlebiger Güter im September, um 15:00 Uhr der FHFA-Hauspreisindex für den August, um 16:00 Uhr die Verkäufe neuer Häuser im September und um 16:30 Uhr die EIA-Rohöllagerbestandsdaten zur Marktbewertung an. Von ihren Quartalszahlen berichten Lufthansa (DE), Coca-Cola(US) und Boeing (US).

Am Donnerstag wird um 08:00 Uhr das deutsche Gfk-Verbrauchervertrauen für den November veröffentlicht. Das Highlight des Handelstages sind der EZB-Zinsentscheid um 13:45 Uhr und die anschließende EZB-Pressekonferenz um 14:30 Uhr. Ebenfalls um 14:30 Uhr werden die Lagerbestände des Großhandels für den September und die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe der Vorwoche ausgewiesen. Die schwebenden US-Hausverkäufe für den September werden um 16:00 Uhr ausgegeben. Von ihren Quartalszahlen berichten die DAX-Konzerne Bayer, Beiersdorf, Deutsche Bank, Deutsche Börse, sowie die US-Technologiekonzerne Alphabet, Amazon, Intel und Microsoft.

Am Freitag um 14:30 Uhr wird das BIP der USA für das dritte Quartal publiziert. Um 16:00 Uhr wird das Uni-Michigan-Verbrauchervertrauen für den Oktober veröffentlicht und am späteren Abend um 21:30 Uhr folgt der CoT-Bericht der US-Terminmarktaufsicht CFTC. Die grafisch aufbereiteten COT-Daten bekommen Anleger auf der Seite Commitments of Traders Report von LYNX tagesaktuell zur Verfügung gestellt. Von ihren Quartalszahlen berichten Linde (DE), Volkswagen (DE), ExxonMobil (US), und Merck & Co (US).

McDonald´s – mit Big Mac & Co sogar den Dow Jones geschlagen

Die McDonald´s Corporation (ISIN: US5801351017 – Symbol: MCD (NYSE) – Währung: US-Dollar (USD)) ist ein global tätiges Unternehmen im Bereich Schnellrestaurants. Das Unternehmen wurde 1955 von Albert Kroc gegründet, agiert als Betreiber von Restaurants und Franchisegeber und gilt heute als umsatzstärkster Fast-Food-Konzern der Welt. McDonald´s hat seinen Sitz in Oak Brook im US-Bundesstaat Illinois und wird von CEO Steve Easterbrook geleitet.

Produkte des Hauses McDonald´s haben von jung bis alt hohen Bekanntheitsgrad

Ob die Kunden Aktionsmenüs bestellen oder eher Klassiker aus dem weltweit gleichen Menü bevorzugen, man findet wohl vor allem in der industrialisierten Welt wenige Menschen, die McDonald´s nicht kennen. Das spricht für den Wert der Marke McDonald´s. Zum Produktportfolio gehören Hamburger, Cheeseburger, der Big Mac, McFlurry-Eiscreme oder seit einigen Jahren auch Cafés, die vor allem in der Breite die Kaffeehauskette Starbucks angreifen sollten.

Segmente und wichtigste Regionen des Konzerns

Die globale Struktur ist in vier Segmente unterteilt, international führende Märkte, hohe Wachstumsmärkte, Entwicklungsmärkte und Corporate. Die führenden Märkte sind nach den USA beispielsweise Australien, Kanada, Frankreich Deutschland und Großbritannien. Hohe Wachstumsmärkte sieht der Konzern in China, Italien, Südkorea, Polen, Russland, Spanien, der Schweiz und den Niederlanden.

Kernmarkt Deutschland

Deutschland gehört zu den Kernmärkten der Fast-Food-Kette, hier ist man seit 1971 vertreten. Aktuell werden hierzulande 1.476 Schnellrestaurants betrieben, die insgesamt um die 58.000 Mitarbeiter beschäftigen. Die Restaurants in Deutschland werden zu 89 Prozent von 238 Franchisenehmern betrieben. In Deutschland bietet der Konzern seit einiger Zeit auch die Online-Bestellmöglichkeit mit Lieferservice an.

Aktuelle Analysen zur Aktie

Argus, Barclays, Bernstein, BMO Capital, Credit Suisse, Deutsche Bank, Goldman Sachs, Jefferies, JPMorgan, Morgan Stanley, Nomura, RBC Capital, Stifel, UBS und Wells Fargo haben in den letzten sechs Monaten Analysen zur Aktie von McDonald´s gefertigt. Von diesen 15 Analysen mit Angabe eines Kurszieles liegt das tiefste Kursziel bei 135,00 USD (Deutsche Bank vom 26.04.) und das höchste bei 183,00 USD (Nomura vom 17.10.). Das Durchschnittskursziel liegt bei 166,73 USD. Die Aktie ging zum Zeitpunkt dieser Analyse mit einem Schlusskurs von 166,50 USD aus dem Handel an der NYSE. Bezieht man sich auf das aktuellste Kursziel von Nomura, wäre noch Kurspotenzial vorhanden.

Details zur Aktie

Die Heimatbörse der Wertpapiere ist die New York Stock Exchange (NYSE) und an dieser Börse werden die Aktien mit der höchsten Liquidität und dem geringsten Spread gehandelt. Die Aktien sind Mitglied im Dow Jones, S&P 100 und S&P 500. Der Markt bewertet den Konzern derzeit mit 136,41 Mrd. USD. Die Aktie kostete in den letzten 52 Wochen 166,95 USD im Hoch und 110,33 USD im Tief. In den letzten fünf Jahren konnte die Aktie eine Performance von rund 79 Prozent erzielen. Im Vergleichszeitraum erreichte der Dow Jones rund 71 Prozent. Das Wertpapier gilt demnach als Outperformer.

Mit Burger und Pommes satte Renditen erzielen

Anleger, die vor 10 Jahren 1.000 US-Dollar in Aktien des Fast-Food-Riesen investierten, haben heute eine Rendite von 195,45 Prozent erwirtschaftet. Das sind respektable 11,44 Prozent pro Jahr. Heute wäre der Depotstand demnach 2.954,54 US-Dollar wert. Diese Rendite spricht für sich.

Aktionärsstruktur und Insidertransaktionen

Die größten Anteilseigner sind die Vanguard Group mit 7,07 Prozent, gefolgt von State Street mit 5,12 Prozent und BlackRock mit 2,00 Prozent. Der Blick in die Insidertransaktionen der letzten zwölf Monate weist ein recht ausgeglichenes Verhältnis von Käufen und Verkäufen auf. Insgesamt wurden in diesem rund 130.000 Aktien erworben und im Gegenzug rund 141.000 Aktien verkauft.

Fundamentaldaten

Bei McDonald´s bilanziert man jeweils zum 31.12. nach US-GAAP in US-Dollar (USD). Der Konzern wies im Jahr 2016 einen Umsatz von 24,6 Mrd. USD aus und das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag bei 6,9 Mrd. USD. Der Jahresüberschuss betrug 4,7 Mrd. USD. Der Gewinn je Aktie wurde mit 5,04 USD ausgewiesen. Im Jahr 2016 wurden 3,1 Mrd. USD an die Aktionäre ausgeschüttet und die Dividende lag bei 3,61 USD je Anteilsschein. Für 2016 wies der Konzern liquide Mittel in Höhe von 1,2 Mrd. USD aus. Das wirtschaftliche Eigenkapital lag bei einem Minus von 2,2 Mrd. USD und die Gesamtverbindlichkeiten bei 33,2 Mrd. USD. Die Bilanzsumme wurde mit einem Betrag von 31,0 Mrd. USD ausgewiesen. Das Unternehmen wies im Geschäftsbericht eine Anzahl von 375.000 Mitarbeitern aus.

Bilanzprognosen für 2017 und 2018

Die Umsätze könnten 2017 bei 22,53 Mrd. USD und 2018 bei 66,95 Mrd. USD liegen. Das EBIT könnte 2017 8,77 Mrd. USD und 2018 9,04 Mrd. USD betragen. Der Gewinn je Aktie könnte sich den Prognosen nach 2017 auf 6,55 USD und 2018 auf 7,00 USD belaufen. Je Aktie wäre demnach 2017 eine Dividende von 3,81 USD möglich, im Jahr 2018 wären sogar 4,05 USD möglich. Der Cashflow könnte sich 2017 auf 8,22 USD und 2018 auf 8,68 USD belaufen. Das Nettovermögen je Aktie könnte sich 2017 bei einem Minus von 4,25 USD und 2018 bei einem Minus von 6,88 USD einpendeln. Für 2017 wird eine Nettoverschuldung in Höhe von 25,63 Mrd. USD prognostiziert, welche 2018 auf 27,53 Mrd. USD ansteigen könnte.

McDonald´s veröffentlicht am 24.10. die aktuellen Quartalszahlen für das dritte Quartal 2017.

Unser charttechnischer Ausblick – Weiterhin zahlreiche neue Allzeithochs in den US-Indizes

DAX-Future (Kontrakt 12-17)

Wie angenommen konnte sich der DAX-Future weitere Allzeithochs sichern. Sein Wochenhoch erreichte er rund 13.090 Punkten am Mittwoch. Von dort sank der Markt in Richtung der Unterstützung bei 12.900 Punkten und schloss am Freitagabend etwas unterhalb der 13.000-Punkte-Marke, die aktuell recht wichtig ist. Nach rund zehn Tagen mit geringer Volatilität nahm diese ab Mittwoch etwas zu, womit sich interessante Möglichkeiten für Trades boten. In der kommenden Handelswoche sollte die Unterstützung bei 12.900 Punkten den wichtigsten Bereich für die Aufwärtsseite darstellen. Darüberliegende Kurse wären somit weiterhin für Käufe interessant, auch weitere Hochs sind nicht auszuschließen. Gerade der Blick auf die sehr starken US-Märkte lässt Kaufgedanken definitiv zu. Sollte der Markt jedoch unter die Unterstützung von 12.900 Punkten absacken, wäre ein Rutsch in Richtung 12.650 Punkte denkbar. Mit vorsichtigen Verkäufen könnte dies ebenfalls zu Chancen führen.

EUR.USD

Mit dem Wochenstart gab der EUR.USD nochmals etwas nach und bot für die angepeilte Longrichtung interessante Möglichkeiten zum Kauf. Das Wochenziel von 1,1925 konnte jedoch nicht erreicht werden, diverse Kaufsetups endeten somit in einem Mix aus kleinen Gewinnen und kleinen Verlusten. Zum Freitag gab der Markt erneut etwas ab und der Wochenschlusskurs konnte im Bereich 1,1795 abgelesen werden. In der aktuellen Woche muss weiterhin davon ausgegangen werden, dass sich der Bereich von 1,1700 bis hinauf zur 1,1880 als Seitwärtszone präsentiert. Handlungen sollten mit größerer Vorsicht genossen werden und schnelle Umkehrungen von Tagestrends sind nicht auszuschließen. Für Swingtrade-Ideen mit trendfolgendem Charakter ist dies nicht die beste Grundlage. Ideal wäre ein Ausbruch aus den genannten Seitwärtsgrenzen, da die Fortsetzung des Trends dann etwas wahrscheinlicher wäre. Aktuell sollte mit großer Vorsicht und defensiven Herangehensweisen gehandelt werden.

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Bund-Future (Kontrakt 12-17)

Zu Beginn der vergangenen Handelswoche konnte der Bund-Future das erste angepeilte Wochenziel von 162,75 sauber anlaufen, bevor der Markt vorläufig in einen Abwärtsmodus überging. Folgende Käufe an Unterstützungen konnten lediglich mit kleinen Gewinnen geschlossen werden. Mit dem Bruch der Unterstützung bei 161,75 Punkten, verabschiedeten sich der charttechnische Vorteil für die Aufwärtsseite, da der Rücklauf in die eingezeichnete Seitwärtszone keinen nennenswerten Vorteil mehr bereithielt. Der Schlusskurs am Freitagabend lag knapp unterhalb von 161,50 Punkten und somit gut 50 Ticks tiefer im Vergleich zur Vorwoche. Die genannte Seitwärtszone mit den Grenzen 160,60 und 162,00 scheint jetzt erneut in den Vordergrund zu rücken. Dies sollte zu einer generellen Zurückhaltung führen, denn ein erneutes Hin- und-Her der Kurse ist nicht auszuschließen. Sinnvolle Trendfolgetrades sind somit kaum mit einem nutzbaren Vorteil verbunden. Die Aufwärtsseite bleibt dennoch leicht aktiv. Mit einem aggressiveren Ansatz könnte ein Kauf im Bereich des Schlusskurses vom letzten Freitag eventuell interessant sein, möglicherweise auch ein Kauf im unteren Bereich der Seitwärtszone. Diese Herangehensweise sollte allerdings unbedingt mit dem Wochenstart abgeglichen werden und auch der jeweilige Tagestrend sollte im Fokus stehen.

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S&P-Future (Kontrakt 12-17)

An drei Tagen der vergangenen Handelswoche konnte der S&P Future neue Allzeithochs ausbauen. Ein idealer Einstieg bot sich nach einem kurzen, aber merklichen Rutsch am Donnerstag. Vom Wochentief im Bereich 2.543,00 ging es am Freitag mit einer gesunden Bewegung bis hinauf auf knapp 2.575,00, was zu einem deutlichen Gewinn auf der Longseite führte. Auch der Freitags-Schlusskurs konnte im Bereich nahe des aktuellen Allzeithochs abgelesen werden. Für die kommende Handelswoche stehen die Vorzeichen weiterhin auf grün und Käufe sind in den nächsten Handelstagen zu bevorzugen. Da die Volatilität am vergangenen Donnerstag und Freitag zulegte, ist nicht auszuschließen, dass Kursrücksetzer an Unterstützungen für interessante Einstiegsszenarien sorgen. Diese sollten idealerweise für Käufe genutzt werden. Shorttrades sind derzeit keine Option. Allenfalls bei einem aufkommenden deutlichen Abwärtsmomentum könnten sich antizyklische Chancen auf der Abwärtsseite entwickeln. Diese sind jedoch unbedingt mit defensiv ausgerichteten Handelsansätzen umzusetzen.
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Aktie: McDonalds (USD)

Nachdem sich die Aktie von McDonalds in den Jahren 2013 bis 2015 in einer relativ engen Seitwärtsrange zwischen rund 87,50 USD und 103,75 USD aufhielt, setzte Ende 2015 mit dem Ausbruch aus dieser Spanne eine nachhaltige Aufwärtsbewegung ein, die sich im aktuellen Handelsjahr 2017 weiterentwickeln konnte. Ausgehend von rund 120 USD im Januar, konnte in der letzten Handelswoche ein Schlusskurs knapp unter 167,50 USD abgelesen werden. Das entspricht einer Jahresperformance von rund 40 Prozent. Zwischendurch waren zwei sehr kurze Wochenrücksetzer zu beobachten, die einige Positionen ins Wanken hätten bringen können. Oberhalb von 152,50 USD sollte der Wert auch weiterhin von der Kaufseite aus betrachtet werden und dies könnte zu Käufen mit dem Ziel weiterer Hochs führen. Ideal für Käufe wären leichte Rücksetzer an Unterstützungen. Ausbruchsstrategien mit einem entsprechend angepassten Trade- und Positionsmanagement könnten ebenfalls infrage kommen. Der Bereich 175,00 USD könnte als ein realistisches Ziel angenommen werden.

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