Das volkswirtschaftliche Daten-Highlight in der neuen Handelswoche sind die US-Arbeitsmarktdaten für den August, die am Freitag publiziert werden. Auch für die Eurozone und für Deutschland werden Arbeitsmarkdaten veröffentlicht. Als Aktie der Woche wird der SDAX-Konzern Bertrandt näher vorgestellt.
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Unser Ausblick auf die Fundamentaldaten
DAX und Dow Jones rund um Jackson Hole seitwärts – Euro mit neuem Jahreshoch
Der Deutsche Aktienindex verbleibt seit Mitte Juli in einem Abwärtstrend. Seit seinem Rekordhoch bei 12.951,54 Punkten und einem Zwischenhoch bei 12.676,52 Punkten ist der Abwärtstrend im Tageschart erkennbar. Auch am Freitag warteten die Marktteilnehmer die Ergebnisse des jährlichen Notenbankentreffens in Jackson Hole ab. Diese Wartestellung zeigte sich schon während der ganzen Woche in niedrigen Handelsvolumina. Dies konnte man beim DAX, aber auch in anderen europäischen Leitindizes registrieren. Auch jenseits des Atlantiks in New York und in Chicago sanken die Volumina. In der neuen Handelswoche könnte der stärkere Euro den DAX belasten.
Der Deutsche Aktienindex beendete den Xetra-Handel am Freitag nur wenig verändert mit einem Minus von 0,11 Prozent bei 12.167,94 Punkten. Das Handelsvolumen lag bei 2,311 Mrd. Euro. Damit hat es der DAX in der abgelaufenen Woche nicht über die Schwelle von 3 Mrd. Euro geschafft, das Handelsvolumen am Freitag war das niedrigste. Der XDAX notierte um 22:15 Uhr mit 12.173,57 Punkten, der FDAX schloss an der EUREX mit 12.169,00 Punkten. Der Dow Jones beendete den Handelstag mit 21.813,67 Punkten, die Rekordmarke liegt bei 22.179,11 Punkten. Der NASDAQ 100 notierte zum Handelsschluss bei 5.822,53 Punkten, der Rekord beträgt 5.995,77 Punkte. Der breit gefasste S&P 500 schloss mit 2.443,05 Punkten, der Rekord beträgt 2.490,87 Punkte. Der Euro notierte nach US-Börsenschluss bei 1,1924 US-Dollar. Eine Feinunze Gold war am Spotmarkt für 1.291,35 US-Dollar zu haben, Rohöl der Nordseesorte Brent kostete zum US-Handelsschluss im Oktober-Kontrakt 52,41 US-Dollar das Fass. Der Euro-Bund-Future schloss am Freitag an der EUREX mit 164,73 Punkten. Die Rendite für zehnjährige Bundesanleihen liegt aktuell bei 0,38 Prozent. Der Spread zwischen zehnjährigen deutschen Bunds und zehnjährigen US-Staatsanleihen (2,17 Prozent Rendite) liegt derzeit bei 179 Basispunkten. In der neuen Handelswoche plant die Finanzagentur des Bundes am Dienstag, den 29.08.2017 eine Auktion von Kapitalmarktinstrumenten (Schatz) mit zweijähriger Laufzeit. Die mit einem Volumen von 5,0 Mrd. EUR avisierte Auktion ist eine Neuemission.
Alles Bitcoin oder was? – Die moderne Tulpenmanie
„Die historische Tulpenmanie und der gegenwärtige Wirbel um den Bitcoin liegen von der Dimension nicht mehr weit auseinander“, findet Dirk Friczewsky, Finanzanalyst für LYNX Broker. „Wenn das öffentliche Fernsehen den Bitcoinhandel erklärt, Laien plötzlich vom Bitcoinhandel reden und die US-Aufsicht SEC eine im Bitcoin-Geschäft tätige Aktiengesellschaft vom Handel aussetzt, weil sie in einem Jahr über 24.000 Prozent an Wert zugelegt hat, kann man sich an die Zeiten des Neuen Markts erinnern“, erläutert Friczewsky.
Volkswirtschaftliche Daten und Unternehmensnachrichten
Am Montag um 10:00 Uhr stehen die Kredite an den privaten Sektor für die Eurozone im Juli auf der Agenda. Am Nachmittag um 14:30 Uhr werden die Lagerbestände des Großhandels im Juli aus den USA erwartet und um 15:45 Uhr folgen die wöchentlichen Ankaufvolumina der Europäischen Zentralbank (EZB) in Bezug auf ABS, Pfandbriefe, Unternehmens- und Staatsanleihen. Um 16:00 Uhr wird der US-Dallas Fed Index für das verarbeitende Gewerbe im August veröffentlicht. Die Börsen in Großbritannien bleiben feiertagsbedingt geschlossen.
Am Dienstag werden um 08:00 Uhr das deutsche Gfk-Konsumklima für den September und um 08:45 Uhr das französische Bruttoinlandsprodukt (BIP) für das zweite Quartal publiziert. Aus den USA folgen am Nachmittag um 15:00 Uhr der S&P Case Shiller Hauspreisindex für den Juni und um 16:00 Uhr das Conference-Board-Verbrauchervertrauen für den August.
Eine Reihe von britischen Daten, unter anderem die Verbraucherkredite für den Juli, werden am Mittwoch um 10:30 Uhr veröffentlicht. Um 11:00 Uhr steht das Dienstleister-, Industrie- und Verbrauchervertrauen für die Eurozone im August auf dem Programm. Am Nachmittag werden Daten aus den USA ausgegeben: um 14:15 Uhr der Arbeitsmarktbericht von Automatic Data Processing (ADP) für den August sowie das BIP für das zweite Quartal, um 16:30 Uhr folgen die wöchentlichen EIA-Rohöllagerbestandsdaten. Die Konzerne Bertrandt (DE) und RTL Group S.A. (LU) berichten von ihrem aktuellen Zahlenwerk.
Am Donnerstag werden um 08:00 Uhr der deutsche Einzelhandelsumsatz im Juli und um 09:55 Uhr deutsche Arbeitslosenzahlen für den August ausgewiesen. Die EU-Arbeitslosenquote im Juli und die EU-Verbraucherpreise im August folgen um 11:00 Uhr. Aus den USA stehen um 14:30 Uhr die persönlichen Einkommen und Ausgaben im Juli sowie um 15:45 Uhr der Chicago-Einkaufsmanagerindex für den August und um 16:00 Uhr die schwebenden Hausverkäufe im Juli im Zentrum des Händlerinteresses. Von der Unternehmensseite berichten unter anderem Metro (DE), Dollar General (US) und Capital Stage (DE) von ihren aktuellen Quartalszahlen.
Am Freitag zwischen 09:50 Uhr bis 10:30 Uhr werden die Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe im August für Frankreich, Deutschland, die Eurozone und Großbritannien publiziert. Aus den USA bilden die Arbeitsmarktdaten für den August das Highlight der Handelswoche. Um 15:45 Uhr und 16:00 Uhr veröffentlichen Markit und ISM die US-Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe im August. Und kurz vor Wochenschluss um 21:30 Uhr wird der CoT-Bericht der CFTC publiziert. Die grafisch aufbereiteten COT-Daten bekommen Anleger auf der Seite Commitments of Traders Report von LYNX tagesaktuell zur Verfügung gestellt.
Bertrandt AG – Dienstleister der Automobil- und Luftfahrtindustrie
Die Bertrandt AG (ISIN: DE0005232805 – Symbol: BDT (IBIS) – Währung: Euro (EUR)) ist ein Entwicklungsdienstleister für die Automobil- und Luftfahrtindustrie in Europa, China und den USA. Das Unternehmen wurde 1974 von Harry Bertrandt gegründet und hat heute rund 13.000 Mitarbeiter an 53 Standorten. Seinen Hauptsitz hat der Konzern in Ehningen in Baden-Württemberg und wird von CEO Dietmar Bichler geleitet.
Beeindruckende Kundenliste aus der Automobil- und Luftfahrtindustrie
Die Referenzen der Bertrandt AG lesen sich wie das Who’s Who der Automobil- und Luftfahrtindustrie. Neben Airbus, Rolls-Royce und Siemens sind auch BMW, Mercedes-Benz, Peugeot, Porsche, Renault, Volkswagen und viele weitere Marken als Hauptkunden zu nennen. Das Leistungsspektrum umfasst unter anderem Lösungen in allen Projektphasen – etwa Konzeption, Konstruktion, Entwicklung, Modellbau, Werkzeugherstellung, Fahrzeugbau und Fertigungsplanung – und reicht bis zur Serienplanung und der umfassenden Betreuung der Kunden. Bertrand sichert die einzelnen Entwicklungsschritte durch Simulation (CAD), Prototypenbau und Erprobung ab.
Aktuelle Analysen zur Aktie
Die Analysten von Bankhaus Lampe, Bankhaus Metzler, Deutsche Bank, DZ Bank, Hauck & Aufhäuser, LBBW, M.M. Warburg, MainFirst und Montega haben seit Mai 2017 Studien zur Aktie publiziert. Die Kursziele liegen im Tief bei 58,00 Euro (Hauck & Aufhäuser vom 22.08.2017) und im Hoch bei 98,00 Euro (LBBW vom 11.05.2017). Das Durchschnittskursziel der neun Analysen liegt bei 79,22 Euro. Die Aktie ging zum Zeitpunkt dieser Analyse mit einem Schlusskurs von 69,76 Euro aus dem Xetra-Handel.
Details zur Aktie
Die Bertrandt AG feierte ihr Börsendebut am 01.10.1996. und heute notiert das Wertpapier an der Frankfurter Wertpapierbörse im regulierten Markt, dem Prime Standard. Insgesamt sind 10.143.240 Stückaktien ausstehend. Die Aktie ist Mitglied im SDAX und der Markt bewertet den Konzern derzeit mit 707,58 Mio. Euro. Die Aktie kostete in den letzten 52 Wochen 107,00 Euro im Hoch und 68,00 Euro im Tief. Der Durchschnittskurs der letzten 250 Tage lag bei rund 92,00 Euro. Auf Sicht von fünf Jahren lag die Performance bei rund 24 Prozent. Damit ist der Benchmark-Index SDAX, der sich im gleichen Zeitraum mit einem Plus von rund 131 Prozent entwickelte, der klare Outperformer.
Aktionärsstruktur mit stabilen Ankeraktionären
Die Aktionärsstruktur weist als größten Ankeraktionär mit rund 29 Prozent die Porsche AG aus. Als zweiter Ankeraktionär folgt die Friedrich Boysen Holding mit 14,90 Prozent. Das Management und die Mitarbeiter sind mit rund 9 Prozent beteiligt. Auf den weiteren Plätzen folgen mit der Vermögensverwaltungsgesellschaft Familie Bichler der CEO Dietmar Bichler mit 3,94 Prozent und eine Reihe von institutionellen Anlegern. Der Kabouter International Opportunities Fund, die BNY Mellon, die UBS, Allianz Global Investors, Universal-Investment und MainFirst gehören ebenfalls zu den Anteilseignern.
Fundamentaldaten zur Aktie der Bertrandt AG
Der Konzern bilanziert jeweils zum 30.09. nach IFRS in Euro. Im Jahr 2016 wies er Umsatzerlöse in Höhe von 992,0 Mio. Euro aus. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag bei 91,5 Mio. Euro und das Konzernergebnis bei 63,6 Mio. Euro. Der Gewinn je Aktie lag bei 6,30 Euro. Die Dividende lag für 2016 je Stammaktie bei 2,50 Euro, es wurden also 25,4 Mio. Euro an die Aktionäre ausgeschüttet. Für 2016 wies der Konzern liquide Mittel in Höhe von 159,8 Mio. Euro aus. Das wirtschaftliche Eigenkapital lag bei 357,9 Mio. Euro, das gezeichnete Kapital bei 10,143 Mio. Euro und die Gesamtverbindlichkeiten bei 405,4 Mio. Euro. Die Bilanzsumme betrug 763,3 Mio. Euro und die Eigenkapitalquote lag 2016 bei rund 47 Prozent.
Bilanzprognosen für 2017 und 2018
Die Umsätze könnten 2017 1,01 Mrd. Euro und 2018 1,05 Mrd. Euro betragen. Das EBIT wird für 2017 mit 71,60 Mio. Euro, sowie für 2018 mit 77,90 Mio. Euro prognostiziert. Damit könnte der Gewinn je Aktie 2017 bei 4,84 Euro und 2018 bei 5,23 Euro liegen. Die Dividende könnte für 2017 und für 2018 2,50 Euro betragen. Der Cashflow für 2017 könnte sich auf 7,63 Euro belaufen und sich 2018 auf 8,42 Euro verbessern. Das Nettovermögen je Aktie könnte sich 2017 bei 37,63 Euro und 2018 bei 40,88 Euro einpendeln. Für 2017 wird eine Nettoverschuldung in Höhe von 43,00 Mio. Euro prognostiziert und für 2018 liegt die Prognose bei 37,45 Mio. Euro.
Die Bertrandt AG veröffentlicht am 30.08.2017 ihren Quartalsbericht für das dritte Quartal 2017.
Unser charttechnischer Ausblick – Euro weiter im Aufwärtstrend
DAX-Future (Kontrakt 09-17)
Gleich am Montag erreichte der DAX-Future das auf der Shortseite angepeilte Wochenziel bei rund 12.000 Punkten. Im weiteren Wochenverlauf schwankte der Markt im Wesentlichen zwischen den Grenzen von 12.150 und 12.250 Punkten. Handlungen wurden daher recht stark zurückgenommen. Der Schlusskurs zum Freitagabend lag im Bereich der 12.170 Punkte und damit nur minimal höher als in der Vorwoche. Der Bereich zwischen 12.150 und 12.250 stellt eine Seitwärtszone dar, in der aktuell kein nennenswerter Trendvorteil zu erkennen ist und die daher mit Vorsicht angegangen werden sollte. Unterhalb von 12.150 könnte es erneut in Richtung der 12.000 Punkte gehen, abhängig vom Momentum eventuell sogar tiefer. Ein Steigen über den Widerstand von 12.250 könnte dem Markt einen Schub in Richtung 12.350 Punkte geben.
EUR.USD
Bis zum Donnerstag hielt sich der EUR.USD vorrangig in einer recht engen Range zwischen rund 1,1750 und 1,1825. Gewinne aus großen Trendbewegungen waren so kaum zu erreichen. Am Freitag konnten Käufe dann allerdings gut ins Plus gedreht werden. Der Markt brach nach oben aus, schaffte ein neues Bewegungshoch kurz vor der Marke von 1,1950 und lag damit fast 70 Ticks höher als das angenommene Wochenziel. Mit der dynamischen Bewegung vom Freitag könnte die Aufwärtsrichtung in den kommenden Handelstagen weiterhin interessant sein und das Ziel von 1,2000 scheint in greifbarer Nähe. Ideal für Käufe wäre ein Rücksetzer an die Unterstützung bei 1,1850, denn damit wäre ein Gewinn von rund 150 Ticks durchaus ein realistisches Ziel. Verkäufe sind aus aktueller Sicht keine Option.
Bund-Future (Kontrakt 09-17)
Bis zum Ende des Dienstagshandels kämpfte der Bund-Future noch mit dem Widerstand bei 164,50 Punkten und erst am Mittwoch konnte der Sprung über diese Marke geschafft werden. Da Rücksetzer fehlten, so waren lohnende Käufe nach solchen kaum möglich. Erst am Freitag bot sich eine charttechnisch interessante Kaufmöglichkeit mit dem Test des Ausbruchsniveaus von 164,50. Der Schlusskurs zum Freitagabend lag im Bereich 164,75 und somit rund 40 Ticks höher als in der Vorwoche. Bis zum nächsten Widerstand bei 165,10 Punkten ist jetzt etwas Luft zum Steigen und auch ein Überwinden dieser Hürde ist nicht auszuschließen. Käufe sind also weiterhin denkbar. Ein Absacken unter die Unterstützung bei 164,50 sollte jedoch als ein leichtes Warnzeichen gedeutet werden, denn Kurse in Richtung 163,50 wäre dann denkbar. Verkäufe sind aktuell noch keine nennenswerte Option, da Abwärtsbewegungen immer wieder recht schnell gekauft wurden.
S&P-Future (Kontrakt 09-17)
Wie angenommen schwankte der S&P Future recht unkontrolliert und Auf- und Abwärtsbewegungen kämpften täglich miteinander. Nach einer kurzen Abwärtsbewegung am Montag setzte bis Dienstagabend eine Aufwärtsbewegung ein, die jedoch bis zum Freitag teilweise relativiert wurde. Der Schlusskurs am Freitagabend lag im Bereich 2.440,00 und somit rund 15 Punkte höher als in der Vorwoche. Die Tendenzen für den S&P-Future sind weiterhin schwer auszumachen, da die letzten Handelswochen ein eher unsauberes Chartbild lieferten. Zudem weisen die kurzfristige und die langfristige Trendanalyse unterschiedliche Ergebnisse auf. Dies lässt Annahmen für Handlungen schwierig werden. Vorsicht ist daher angeraten und Handlungen sollten nur mit Bedacht vorgenommen werden.
Aktie: Bertrandt AG (EUR)
Die Aktie der Bertrandt AG zeigte in den vergangenen fünf Handelsjahren zwei Trendphasen. Bis Mitte 2015 konnte sich der Wert gut entwickeln und die Aktie stieg aus einem Bereich von rund 60,00 Euro bis hinauf auf knapp 140,00 Euro – also um mehr als 100 Prozent. Danach kehrte sich die Trendtendenz allerdings sauber um und der Weg zurück in Richtung der 70,00-Euro-Marke wurde eingeschlagen. Auffällig zeigte sich der Kursbereich um die 90,00 Euro, der mehrfach sowohl Widerstand als auch Unterstützung darstellte. Wer sich mit einem Kauf des Wertes beschäftigt, sollte diesen aus charttechnischer Sicht zunächst aussetzen. Der aktuelle Trend ist klar abwärts gerichtet und weitere Bewegungen nach unten sind nicht auszuschließen. Gerade das Abwärtsmomentum der letzten Wochen spricht gegen einen direkten, ausnutzbaren Trendwechsel. Aus aktueller Sicht wäre es für Kaufüberlegungen allenfalls naheliegend, nach geeigneten Kauftriggern zu suchen, wenn der Widerstandes von 90,00 Euro überschritten wird.
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