Eigentlich müsste man angesichts der neuen Spannungen im Nahen Osten mit der totalen Isolation Katars durch seine Nachbarländer mit steigenden Ölpreisen rechnen. Doch Pustekuchen! Nach den gestern vorgelegten US-Lagerdaten, die überraschenderweise fast schon überquellende Lager in den USA implizierten, geriet der Ölpreis kurzfristig noch einmal heftig unter Druck.

So verloren Brent-Nordseeöl gut -3% und sein US-Pendant WTI sogar knapp -4% an Wert. Man sah, dass beide Ölsorten grundsätzlich parallel laufen, wobei das leichte US-Öl (WTI) aufgrund der US-Daten allerdings einen Tick stärker betroffen war. Kurzfristig hat damit zumindest WTI auch die Kursziele auf der Unterseite abgearbeitet. Insofern erscheint nun eine kleine Gegenbewegung möglich. Aber darauf setzen sollte man wohl nicht unbedingt!

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