Die Volatilität bei Brent-Öl nahm besonders in den letzten zwei Tagen zu. Das Streben nach Unabhängigkeit seitens der irakischen Kurden rief neben der irakischen Regierung auch die Nachbarn Türkei und Iran auf den Plan, die diese Destabilisierung nicht hinnehmen wollen. Auch die USA und vereinzelte europäische Staaten sind gegen diese Entwicklung.
Die Region gilt als erdölreich. Die Türkei und der Iran befürchten ein neues Schwelen des Kurdenkonflikts. Rein charttechnisch vom letzten Hoch vom 25. Mai bei 55,33 US-Dollar bis zum Verlaufstief vom 21. Juni bei 45,19 US-Dollar wären die Widerstände bei 61,60 und 63,08 US-Dollar zu ermitteln. Die Unterstützungen lägen bei 59,21/57,73/55,33 und 52,94 US-Dollar bereit.
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