Seit die europäische Gemeinschaftswährung die Marke von 1,0850 gegenüber dem Greenback hinter sich lassen konnte, tendiert sie rasant nach oben. So wurden zuletzt auch die Marken von 1,10 und 1,11 von den Bullen problemlos aus dem Weg geräumt. Erst an der Marke von 1,12 tut sich der Euro nun wieder schwerer. So konnte zwar auch diese Marke noch übersprungen werden, der Euro schaffte es jedoch nicht mehr sich nachhaltig darüber zu etablieren. Wahrscheinlich zielten die eher „dovishen“ Kommentare führender EZB-Vertreter zuletzt auch genau darauf ab, denn eine zu schnelle zu starke Aufwertung des Euro gegenüber dem US-Dollar liegt sicherlich nicht im Interesse von Mario Draghi und seinen Mitstreitern.

Allerdings dürfte sich der Euro nicht allzu lange mit der Marke von 1,12 aufhalten und hat grundsätzlich noch Luft nach oben bis etwa 1,1550. Hier dürfte dann die definitive Entscheidungsschlacht zwischen Bullen und Bären stattfinden. Denn über 1,1550 hätte der Euro seinen jahrelang anhaltenden Abwärtstrend gegenüber dem US-Dollar endgültig beendet. Unterstützungen auf der Unterseite finden sich derzeit um die Marke von 1,11, um die Marke von 1,10 sowie schließlich bei 1,0850.

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