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Marktüberblick

Den gestrigen Handelstag beschloss unser deutscher Leitindex mit leichten Verlusten in Höhe von ca. 18 Punkten (0,14%) bei 12.672,49 Punkten. Dieser nahezu unveränderte Handelsschluss täuscht jedoch ein wenig über die tatsächliche Berg- und Talfahrt des DAX hinweg. Denn dieser war zwischen 12.645 und 12.746 Punkte gependelt, wodurch kurzfristig alle offenen Kurslücken („Gaps“) geschlossen werden konnten.

In erster Linie war die Stabilität des DAX dabei auf die Entwicklung an der Wall Street zurück zu führen. Denn die dortigen Leitindizes (egal ob nun Dow Jones Industrial Average, NASDAQ-100 oder der S&P 500) konnten allesamt zum Handelsende hin auf neue Allzeithochs klettern. Diese hohe Stabilität ist dabei umso beeindruckender, da es weltweit betrachtet genügend Störfeuer gegeben hätte. Zu nennen wären hier die sich zuspitzende „Katar Krise“ im Nahen Osten, der weiterhin unbelehrbare Kim Jong-Un in Nordkorea aber auch die Aussagen von Ex-FBI-Chef James Comey in den Ermittlungen über die Russland-Kontakte von Donald Trumps Wahlkampfteam.

Einzig und allein abwärts ging es jedoch gestern für den Ölpreis, nachdem die US-Lagerdaten überraschend hohe Lagerbestände angezeigt hatten. Heute stehen in New York nur noch die aktuellen Arbeitsmarktdaten im Fokus, die Musik spielt eher in Europa. So steht einerseits die turnusmäßige Sitzung des geldpolitischen Rates der EZB auf dem Programm, andererseits wird in Großbritannien gewählt. Dabei überraschte die EZB die Anleger gestern schon mit der Anhebung ihrer Wachstumsprognosen bei gleichzeitiger Senkung ihrer Inflationsprognosen bis 2019. Ob Mario Draghi daher tatsächlich schon den Einstieg in den Ausstieg aus dem Quantitative Easing Programm verkünden wird, bleibt zumindest fraglich.

Trotz neuer Provokationen durch Kim Jong-Un (Nordkorea) sind die Vorgaben aus dem asiatischen Handel überwiegend leicht positiv. Ähnlich sieht es zur Stunde auch bei den US-Index-Futures aus, die allesamt leichte Zugewinne verzeichnen. In der Folge wird auch der DAX zur Handelseröffnung leicht positiv, jedoch unterhalb der 12.700 Punkte Marke erwartet.

Ausblick DAX

Trotz der weiter eskalierenden „Katar Krise“ und neuer Provokationen (Raketentests) durch Nordkorea zeigten sich die asiatischen Märkte heute Nacht überwiegend stabil. Nachdem auch die Wall Street gestern zum Handelsschluss auf Rekordfahrt war und die US-Index-Futures eine leicht positive Tendenz aufweisen, wird der DAX zur Handelseröffnung heute mit leichten Zugewinnen, jedoch unterhalb von 12.700 Punkten erwartet.

Mit den Kursverlusten zuletzt wurden im DAX daher erst einmal nur noch offene Kurslücken („Gaps“) geschlossen. Nun kommt es entscheidend darauf an, dass der deutsche Leitindex schnell wieder Gas gibt. Dabei könnten heute sowohl die EZB-Zinsentscheidung als auch die britischen Parlamentswahlen den Markt beeinflussen. Die charttechnischen Widerstände für den DAX liegen dabei unverändert bei 12.807/12.840 Punkte, die charttechnischen Supports dagegen um 12.660, 12.500, 12.390 bis 12.375, 12.200, 12.000 sowie 11.800 Punkte.

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Den gestrigen Handelstag beschloss unser deutscher Leitindex mit leichten Verlusten in Höhe von ca. 18 Punkten (0,14%) bei 12.672,49 Punkten. Dieser nahezu unveränderte Handelsschluss täuscht jedoch ein wenig über die tatsächliche Berg- und Talfahrt des DAX hinweg. Denn dieser war zwischen 12.645 und 12.746 Punkte gependelt, wodurch kurzfristig alle offenen Kurslücken („Gaps“) geschlossen werden konnten.

In erster Linie war die Stabilität des DAX dabei auf die Entwicklung an der Wall Street zurück zu führen. Denn die dortigen Leitindizes (egal ob nun Dow Jones Industrial Average, NASDAQ-100 oder der S&P 500) konnten allesamt zum Handelsende hin auf neue Allzeithochs klettern. Diese hohe Stabilität ist dabei umso beeindruckender, da es weltweit betrachtet genügend Störfeuer gegeben hätte. Zu nennen wären hier die sich zuspitzende „Katar Krise“ im Nahen Osten, der weiterhin unbelehrbare Kim Jong-Un in Nordkorea aber auch die Aussagen von Ex-FBI-Chef James Comey in den Ermittlungen über die Russland-Kontakte von Donald Trumps Wahlkampfteam.

Einzig und allein abwärts ging es jedoch gestern für den Ölpreis, nachdem die US-Lagerdaten überraschend hohe Lagerbestände angezeigt hatten. Heute stehen in New York nur noch die aktuellen Arbeitsmarktdaten im Fokus, die Musik spielt eher in Europa. So steht einerseits die turnusmäßige Sitzung des geldpolitischen Rates der EZB auf dem Programm, andererseits wird in Großbritannien gewählt. Dabei überraschte die EZB die Anleger gestern schon mit der Anhebung ihrer Wachstumsprognosen bei gleichzeitiger Senkung ihrer Inflationsprognosen bis 2019. Ob Mario Draghi daher tatsächlich schon den Einstieg in den Ausstieg aus dem Quantitative Easing Programm verkünden wird, bleibt zumindest fraglich.

Trotz neuer Provokationen durch Kim Jong-Un (Nordkorea) sind die Vorgaben aus dem asiatischen Handel überwiegend leicht positiv. Ähnlich sieht es zur Stunde auch bei den US-Index-Futures aus, die allesamt leichte Zugewinne verzeichnen. In der Folge wird auch der DAX zur Handelseröffnung leicht positiv, jedoch unterhalb der 12.700 Punkte Marke erwartet.

Ausblick DAX

Trotz der weiter eskalierenden „Katar Krise“ und neuer Provokationen (Raketentests) durch Nordkorea zeigten sich die asiatischen Märkte heute Nacht überwiegend stabil. Nachdem auch die Wall Street gestern zum Handelsschluss auf Rekordfahrt war und die US-Index-Futures eine leicht positive Tendenz aufweisen, wird der DAX zur Handelseröffnung heute mit leichten Zugewinnen, jedoch unterhalb von 12.700 Punkten erwartet.

Mit den Kursverlusten zuletzt wurden im DAX daher erst einmal nur noch offene Kurslücken („Gaps“) geschlossen. Nun kommt es entscheidend darauf an, dass der deutsche Leitindex schnell wieder Gas gibt. Dabei könnten heute sowohl die EZB-Zinsentscheidung als auch die britischen Parlamentswahlen den Markt beeinflussen. Die charttechnischen Widerstände für den DAX liegen dabei unverändert bei 12.807/12.840 Punkte, die charttechnischen Supports dagegen um 12.660, 12.500, 12.390 bis 12.375, 12.200, 12.000 sowie 11.800 Punkte.

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