Der Dax ging am Dienstagmorgen der vergangenen, verkürzten, Handelswoche (nach Pfingstmontag) bei 12.781 Punkten in den vorbörslichen Handel. Er startete damit 61 Punkte unter dem Wochenschluss der Vorwoche aber 170 Punkte über der Eröffnung am Montag der Vorwoche. Der Dax setzte am Dienstag zunächst einmal deutlicher zurück und unterschritt die 12.700 Punkte. Es gelang zwar bei 12.650 Punkten eine Stabilisierung, diese Marke wurde am Mittwochmorgen dann noch einmal unterschritten. Der Index bildete bei 12.636 Punkten sein Wochentief aus. Von hier aus führten die Bullen den Dax dann wieder über die 12.700 Punkte. Diese Bewegung wurde am Nachmittag wieder ab verkauft. Erst am Donnerstag gelang es den Bullen den Index stabil über der 12.700 Punkte Marke zu halten. Am Freitag wurde der Wahl in UK (United Kingdom) dann mit deutlich steigenden Notierungen honoriert. Der Dax konnte sich über die 12.800 Punkte schieben und ging auch im Dunstkreis dieser Marke ins Wochenende.

Das Wochenhoch lag in der vergangenen Handelswoche deutlich unter dem Hoch der Vorwoche. Die Bullen haben es nicht geschafft, diese Marke erneut anzulaufen. Sie schafften es aber, ein Hoch über der 12.800 Punkte Marke zu formatieren. Das Wochentief lag über dem der Vorwoche. Der Dax hat in den vergangenen vier Handelstagen sehr wenig geschwankt. Er bildete die fünftgeringste Range in diesem Jahr ab. Das Wochenergebnis ist mit 69 Punkten leicht negativ. Nachdem der Dax in der Vorwoche noch einen veritablen Gewinn ausweisen konnte, hat er in den vergangenen vier Handelstagen leicht verloren.

Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite erwartet, das der Dax sich über die 12.830 Punkte schieben könnte. Diese Bewegung stellte sich nicht ein. Selbst am Freitag waren die Bullen nicht in der Lage, den Index über diese Marke zu schieben. Die Rücksetzer gingen mit dem Unterschreiten der 12.652/48 Punkte exakt an unsere nächste Anlaufmarke bei 12.638/35 Punkte. Hier hat das Setup sehr gut gepasst.

KW

23 / 2017

22 / 2017

21 / 2017

20 / 2017

19 / 2017

Wochenhoch

12.822

12.881

12.713

12.843

12.845

Wochentief

12.636

12.527

12.528

12.491

12.661

Wochenschluss

12.773

12.842

12.601

12.631

12.783

Wochenergebnis

-69

241

– 30

-152

-36

Wochen-Range

186

354

185

352

184

Wie könnte es weitergehen?

  • DAX-Widerstände: 12.781/97…..12.807/35/56/71/98….12.930/57
  • DAX-Unterstützungen: 12.759/43/20/02…..12.687/63/52/31/19…..12.567/21

Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden.

Der Dax hat sich in den letzten Handelstagen über der 20 Tage Line (im Daily) schieben können und konnte sich auch über dieser Marke etablieren. Es sieht immer wieder so aus, als ob er unter die Linie rutschen würde, aber die Bullen haben hier ganze Arbeit geleistet. Sie konnten den Index am Freitag dann auch über die Oberkante des Keils schieben, sodass der Dax wieder Luft nach oben hat. Dieser Ausbruch sollte zu Wochenbeginn bestätigt werden. Sollte sich dies dann einstellen, so wären die 13.000 Punkte und im Nachgang die 13.250 Punkte die nächsten relevanten und auch realistischen Marken. Fällt er wieder unter die 20 Tage Linie hätte sich das bullische Szenario zunächst einmal erübrigt. Die letzten Tageskerzen haben einen bullischen Charakter. Feststellbar ist, dass der Dax seit nunmehr über 6 Monaten dynamisch steigt. Wesentlich Rücksetzer werden nicht zugelassen, bzw. zeitnah zurückgekauft. Aktuell scheint der Dax eine Art Teflon-Haut zu haben. Ganz gleich was passiert, die Ereignisse prallen ab, es gibt übergeordnet nur einen Weg – und der ist nach Norden gerichtet.

Nachdem die Wähler in Großbritannien den regierenden Tories einen Denkzettel verpasst haben, wird sich erst in der nächsten Woche der Staub legen. Es ist alles andere als klar und sicher, wie die sich die neue Regierung konstituiert und wie stabil sie ist. Die Brexit-Verhandlungen dürften damit komplexer sein und wahrscheinlich doppelt so lange dauern. Die Märkte haben das Ergebnis aber wohlwollend aufgenommen. Der Dax stieg am Freitagmorgen dynamisch an und über die 12.800 Punkte. Der Hintergrund ist die Spekulation, dass es vielleicht zu einer weiteren Brexit-Abstimmung kommen könnte, die dann den Verbleib in der EU zur Folge haben könnte. Das sich dies einstellt, ist aber eher unwahrscheinlich. Auch die anderen beiden Ereignisse am Super Thursday haben die Indizes nicht verschreckt – ganz im Gegenteil. Weder die Comey-Anhörung noch die Aussicht auf eine europäische Zinswende in 2018 haben irgendeinen substantiell negativen Einfluss gehabt. Allerdings köcheln die internationalen Krisen immer noch – die Spannungen um Katar könnten sich noch länger halten, mit allen denkbaren negativen Konsequenzen für die Region. Der Besuch des US Präsidenten in der vorletzten Woche hat dann gleich die ersten konkreten Ergebnisse gebracht, die allerdings alles andere als wünschenswert waren.

Ein weiterer Krisenherd, der immer wieder hoch kommt ist Nordkorea. Hier werden munter Raketen getestet, es wird der Sicherheitsrat konsultiert, Strafmaßnahmen angekündigt – getan hat sich bisher nicht all zu viel. Die neue Handelswoche wird auch wieder unter dem Eindruck der Geldpolitik stehen. Die Fed wird am Mittwoch ihre Entscheidung bekanntgeben, am Donnerstag folgt dann die BoE und am Freitag die BoJ. Die Fed hat angekündigt, dass es in diesem Jahr noch zu zwei weiteren Zinsschritten kommen könnte. Denkbar ist, dass der nächste Zinsschritt in dieser Woche verkündet werden könnte. Die Kurse könnten somit in der ersten Wochenhälfte abwartend seitwärts notieren. Am Freitag ist großer Verfall, der Hexensabbat – somit könnte auch dieses Ereignis kursbeeinflussend sein. Zusammengefasst – die neue Handelswoche ist von einigen Unsicherheiten geprägt – der Dax könnte am kommenden Freitag zum Wochenschluss sein aktuelles Niveau deutlich verändert haben.

Einschätzung für die neue DAX-Handelswoche

Long Setup: Die Bullen könnten zunächst versuchen, den Dax über der 12.770 Punkte-Marke zu halten und dort zu etablieren. Gelingt dies, so könnten sie versuchen, die nächsten Anlaufmarken bei 12.797/99, bei 12.819/22, bei 12.832/34 und dann bei 12.840 Punkten zu erreichen. Schafft es der Dax bis in den Bereich der 12.840 Punkte, so könnten sich hier Rücksetzer einstellen. Gelingt es ihm, diese Marke zu überwinden, so könnte er dann die 12.850/53, die 12.865/67 und im Nachgang dessen die 12.880/84 Punkte zu erreichen. Diese Anlaufmarke könnte bei dynamischen Impulsen auch direkt angelaufen werden. Kommt es hier zu keinen Rücksetzern, so könnte sich die Bewegung weiter fortsetzen. Anlaufbereiche wären dann die 12.896/12.900, die 12.909/11 Punkte und dann die 12.922/25 Punkte. Über der 12.925 Punkte-Marke wäre der Weg dann an die 12.938/41, die 12.955/57, die 12.971/74 und dann die 12.988/90 Punkte frei. Eventuell versuchen die Bullen auch die 13.000 Punkte anzulaufen, sollten sie sich über die 12.990 Punkte schieben können.

Short Setup: Gelingt es dem Dax nicht, sich über der 12.770 Punkte-Marke festzusetzen, so wären die 12.755/50, die 12.742/39 und dann die 12.722/19 Punkte die ersten relevanten Anlaufmarken auf der Unterseite. Kann sich der Dax nicht über der 12.719 Punkte-Marke halten, wäre mit weiteren Abgaben zu rechnen, die bis 12.695/93, bis 12.678/74 und dann bis 12.660/58 Punkte gehen könnten. Unter der 12.658 Punkte-Marke kämen dann die 12.641/39 und die 12.626/24 Punkte als weitere Anlaufmarken in Frage. Sowohl bei 12.641/39 als auch bei 12.626/24 Punkten bestehen Chancen auf Stabilisierung und Erholung. Bleibt diese aber aus, so wären die 12.613/10 und dann die 12.604/00 Punkte weitere Anlaufmarken. Kann sich der Dax bei 12.600 Punkten nicht stabilisieren, wäre mit weiteren Abgaben zu rechnen, die die 12.588/85, die 12.569/67 und dann die 12.550/55 Punkte erreichen könnten. Fällt der Dax unter die 12.550 Punkte, könnten sich weitere Abgaben einstellen, die bis 12.535/32, bis 12.521/18 und dann bis 12.505/00 bzw. bis 12.495/90 Punkte gehen könnten. Setzt der Dax bis 12.495/90 Punkte zurück, so bestehen in diesem Bereich gute Chancen auf Erholung.

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Quellen: Eigenanalyse; genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4


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Jens Chranowski

Ihr Jens Chrzanowski
Geschäftsführer Admiral Markets Kundenservice Deutschland


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