Die Aktie von ADVA Optical ist eng verbunden mit der Geschichte ihres CEO Brian L. Protiva. Denn dieser lenkte schon zu Neuer Markt-Zeiten die Geschicke des deutschen Netzwerktechnik-Spezialisten, der immer gerne auch als „kleine deutsche Cisco“ bezeichnet wird. Nach einem Höhenflug zu Zeiten des Neuen Marktes ist die Aktie heute jedoch in der Realität angekommen und diese sieht aktuell gar nicht mal mehr so schlecht aus. So dürfte ADVA von den bevorstehenden Milliarden-Investitionen der großen Telekommunikationskonzerne profitieren, die aktuell ja regelrecht in Geld schwimmen. So war es zuletzt schon bei der Umstellung von 3G auf 4GE/LTE und so sollte es natürlich wieder sein. Vor diesem Hintergrund erscheint die Aktie mit einem KGVe von knapp 14 gegenwärtig alles andere als überbewertet zu sein. Zugleich hellte sich zuletzt dann auch noch das Chartbild wieder auf.

Zwar ist die kurzfristige Korrekturbewegung, die man als eine Art Aufwärtstrend-bestätigende Flagge interpretieren kann, noch nicht ganz abgeschlossen. Dies wäre jedoch mit Kursen über 10 Euro sowie anschließend 10,50 Euro der Fall. In der Folge wären auf der Oberseite Kursziele von 12,50 Euro und 14,50-15,00 Euro drin. Auf der Unterseite stellt hingegen die Marke von 9,00 Euro die zentrale Unterstützung dar, unter die die Aktie besser nicht mehr zurückfallen sollte. Kurzfristig agierende Spekulanten sollten die Aktie daher aktuell genau im Auge behalten!

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