Die Handelswoche zwischen den Jahren wird neben den US-Immobiliendaten nicht viele volkswirtschaftlich relevante Daten bringen. Vor allem aber werden die geringeren Handelsvolumina auffallen. Als Aktie der Woche wird das US-Unternehmen CSRA vorgestellt.
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Unser Ausblick auf die Fundamentaldaten
Kaum Gewinnmitnahmen bei DAX, Dow & Co. – Rekordniveau an den US-Märkten hält sich
Beim deutschen Leitindex DAX standen am Freitag mit dem Xetra-Schluss 11.449,93 Punkte auf der Kurstafel. Dies entsprach einem Tagesverlust in Höhe von 0,05 Prozent. Das Handelsvolumen lag am Freitag gerade einmal bei 1.741.272.075,00 Euro. Der XDAX notierte um 22:15 Uhr mit 11.456,40 Punkten, der FDAX stand zum Handelsschluss an der EUREX bei 11.456,00 Zählern. Der Dow Jones schloss mit 19.933,81 Punkten – die neue Rekordmarke liegt jetzt bei 19.987,63 Punkten. Der NASDAQ 100 notierte zum Handelsschluss bei 4.940,023 Punkten, der Rekord beträgt 4.963,00 Punkte. Der breit gefasste S&P 500 schloss mit 2.263,79 Zählern, das Allzeithoch beläuft sich auf 2.277,53 Punkte. Der Euro notierte nach US-Börsenschluss bei 1,0457 US-Dollar. Eine Feinunze Gold war am Spotmarkt für 1.133,30 US-Dollar zu haben, Rohöl der Nordseesorte Brent kostete zum US-Handelsschluss im Februar-Kontrakt 55,16 US-Dollar das Fass. Der Euro-Bund-Future schloss am Freitag an der EUREX mit 163,71 Zählern. Die Rendite für zehnjährige Bundesanleihen liegt aktuell bei 0,21 Prozent. Der Spread zwischen zehnjährigen deutschen Bunds und zehnjährigen US-Staatsanleihen (2,54 Prozent Rendite) liegt derzeit bei 233 Basispunkten.
US-Dollar, US-Renditen und US-Aktienmärkte im Einklang – das geht nie lange gut!
„Ein starker US-Dollar, stark anziehende US-Renditen und ein starker US-Aktienmarkt laufen nicht lange parallel“, so Dirk Friczewsky, Finanzanalyst für LYNX Broker. „Zwischen den Jahren kommt es noch zur allerletzten Bilanzkosmetik, dem sogenannten ‚Windowdressing‘. Zu Anfang des neuen Jahres wird der US-Aktienmarkt dann allmählich die Gewinne konsolidieren“, führt Friczewsky aus.
Volkswirtschaftliche Daten und Unternehmensnachrichten
Zwischen den Jahren ist mit einer geringeren Liquidität an vielen Börsenplätzen und globalen Anleihe-, Rohstoff- und Währungsmärkten zu rechnen. Einige Börsen sind zum Beispiel auch am 27. Dezember noch geschlossen. An den deutschen- und den US-Börsen findet am letzten Handelstag des Jahres – dem 30.12.2016 – ein verkürzter Handel statt. Die Anleger sollten sich rechtzeitig über die jeweiligen Handelszeiten der Börsenplätze informieren, um unter Umständen Positionen noch im Jahr 2016 verbuchen zu können (zum Realisieren von Buchgewinnen und -verlusten).
Am Dienstag werden um 00:30 Uhr die japanischen Verbraucherpreise, Arbeitsmarktdaten (Arbeitslosenquote und Job/Bewerber-Quote) sowie die Haushaltsausgaben für den Monat November ausgewiesen. Um 06:00 Uhr werden mit den Baubeginnen und Bauaufträgen im November nochmals japanische Daten ausgegeben. Um 14:55 Uhr werden die US-Redbook-Einzelhandelsumsätze der Vorwoche, um 15:00 Uhr der Case-Shiller-Hauspreisindex für den Oktober und um 16:00 Uhr das US-Verbrauchervertrauen im Dezember sowie der Richmond-Fed-Index für das verarbeitende Gewerbe im Dezember publiziert. Unter anderem in Großbritannien und Hongkong bleiben die Börsen geschlossen.
Einzelhandelsumsätze und Industrieproduktion Japans für den Monat November eröffnen um 00:50 Uhr den Mittwoch. Um 08:00 Uhr wird der Schweizer UBS-Konsumindikator für den November ausgegeben und um 09:00 Uhr folgen die spanischen Einzelhandelsumsätze für den November. Das italienische November-Verbrauchervertrauen und Dezember-Geschäftsklima stehen um 10:00 Uhr zur Bewertung an. Aus Großbritannien werden um 10:30 Uhr die Hypothekengenehmigungen für den Monat November der BBA (British Bankersʼ Association) erwartet. Der Nachmittag beginnt um 13:00 Uhr mit den MBA-Hypothekenanträgen der Vorwoche. Um 16:00 Uhr werden die schwebenden US-Hausverkäufe für den November und um 22:30 Uhr die US-API-Rohöllagerbestandsdaten der Woche veröffentlicht.
Am Donnerstag um 00:50 Uhr stehen die japanischen Wertpapiertransaktionsstatistiken der Vorwoche und der Bericht der BoJ mit Meinungen und Projektionen zur Inflation und Konjunkturentwicklung an. Die französischen Verbraucherpreise für den Dezember werden um 07:45 Uhr ausgegeben. Die Daten zu den Privatkrediten und der Geldmenge der Eurozone im November werden um 10:00 Uhr publiziert. Die italienischen Verbraucherpreise für den Dezember werden um 11:00 Uhr veröffentlicht. Um 14:30 Uhr folgen die Erstanträge und fortgesetzten Anträge auf US-Arbeitslosenhilfe, die Lagerbestände des US-Großhandels für den November sowie die US-Güterhandelsbilanz für den November. Die US-EIA-Rohöllagerbestandsdaten der Woche stehen um 16:30 Uhr zur Marktbewertung an.
Die Kredite an den privaten Sektor für Australien im November stehen am Freitag um 01:30 Uhr auf der Agenda der Händler. Die spanischen Dezember-Verbraucherpreise werden um 09:00 Uhr veröffentlicht. Um 10:00 Uhr folgen die italienischen Erzeugerpreise für den November, um 15:45 Uhr der US-Chicago-Einkaufsmanagerindex für den Dezember und um 19:00 Uhr die Anzahl der US-Ölbohrplattformen (Rig Count) von Baker Hughes. Kurz vor US-Börsenschluss steht um 21:30 Uhr noch der CoT-Bericht der CFTC an. Die grafisch aufbereiteten COT-Daten bekommen Anleger auf der Seite Commitments of Traders Report von LYNX tagesaktuell zur Verfügung gestellt. Die Anleger beachten bitte die teilweise verkürzten Handelszeiten (zum Beispiel in Großbritannien).
CSRA – IT-Dienstleistungen für die US-Regierung, US-Ministerien und mehr
CSRA (ISIN: US12650T1043 – Symbol: CSRA – Währung: USD) ist zu einem großen Anteil IT-Dienstleister und Anbieter von IT-Lösungen für den öffentlichen Sektor in den USA. Großkunden sind die US-Regierung, US-Ministerien, die US-Army, die NSA und weitere US-Bundesbehörden. Damit ist CSRA sowohl im zivilen als auch im militärischen Sektor engagiert. Die Modernisierung von Informationssystemen, der IT-Infrastruktur, die Optimierung der IT-Prozesse und vieles mehr sind Aufgabenbereiche des Konzerns. CSRA wurde 2015 vom Konzern CSC getrennt, wurde am 16. Juni 2015 neu gegründet und notiert seit dem 30. November 2015 an der New Yorker Börse (NYSE). CSRA wurde aus dem Geschäftsbereich Nordamerika mit dem Öffentlichen Sektor von CSC und der SRA International gebildet. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Falls Church im US-Bundesstaat Virginia (die Nähe zu Washington, D.C. spielt im Leistungsspektrum des Konzerns eine übergeordnete Rolle) und wird durch CEO Lawrence B. Prior III. und Chairman of the Board Nancy Killefer geleitet.
Geschäftsbereiche, Segmente, Artikel
CSRA bietet seiner Kundschaft innovative IT-Dienstleistungen der nächsten Generation und begleitet die Kunden auf ihren Weg in die digitale Transformation. Themen wie Big-Data-Analyse, Cloud Computing, Applikationen, Mobilität & Digitalisierung, Industrie 4.0 und Cyber-Sicherheit gehören zum Leistungsspektrum des Konzerns. Ferner werden auch Kundenmanagement, Managementservices und Outsourcing, Logistik sowie alle gängigen IT-Logistik- und IT-Optimierungsprozesse für Behörden, Ministerien und die US-Regierung angeboten.
Eines ist sicher: Die US-Regierung muss dringend in ihre IT-Infrastruktur investieren. Dies verspricht auch für CSRA Wachstum, da man mit vielen US-Behörden, US-Ministerien, US-Verwaltungsstellen und der US-Bundesregierung Verträge aufweisen kann. CSRA ist ein führender Anbieter im föderalen IT-Dienstleistungsmarkt der USA. Der attraktive Mix an Verträgen im Portfolio und ein ebenso attraktives Finanzprofil gibt dem Investor mit CSRA ein langfristiges, nachhaltiges Investment an die Hand.
CSRA kann auf über 50 Jahre Erfahrung im öffentlichen Sektor verweisen. Derzeit hat CSRA Verträge mit der NSA (National Security Agency), der Homeland Security (Heimatschutzbehörde), der US-Army, dem Department of State (Außenministerium), dem Bundesstaat New York, dem Department of the Army, dem Department of Defense (Verteidigungsministerium), dem Department of Commerce (Handelsministerium), der SEC (US-Börsenaufsicht), dem Department of Justice (US-Justizministerium) und vielen weiteren Behörden und Verwaltungen. Dienstleister im Boot mit der Regierung verdienen Geld, wenn zum Beispiel der Krankenversicherungsschutz „Obamacare“ eingeführt wird, und sie verdienen Geld, wenn dieser wieder abgewickelt wird. Ein schönes Geschäftsmodell!
Analysen zur Aktie
Cowen and Company, Drexel Hamilton, Jefferies & Company, Raymond James, RBC Capital Markets, RF Lafferty, Stifel Nicolaus & Company, SunTrust Robinson Humphrey und Wells Fargo Securities LLC haben die Aktie von CSRA auf dem Radar. Drexel Hamilton, Jefferies, Raymond James, RBC Capital, RF Lafferty, Stifel Nicolaus, SunTrust Robinson Humphrey und Wells Fargo haben 2016 Analysen zur Aktie angefertigt. Die Kurszielspanne reicht von 41,00 US-Dollar (Stifel Nicolaus vom 27.05.2016) bis 28,00 US-Dollar (SunTrust Robinson Humphrey vom 27.05.2016). Kumuliert man die Kursziele der fünf Analysen mit Kursziel (RF Lafferty, Jefferies und RBC Capital blieben ein Kursziel schuldig), so ergibt sich daraus ein Durchschnittskursziel in Höhe von 34,80 US-Dollar. Die Aktie ging zum Zeitpunkt dieser Analyse mit 31,87 US-Dollar aus dem Handel an der NYSE. Die Aktie könnte demnach noch etwas Potenzial haben.
Die Aktie und ihre Aktionärsstruktur
CSRA notiert seit dem 30. November 2015 an der NYSE. Derzeit sind 163.426.170 Aktien ausstehend (voll verwässert) und die Aktie gehört zum S&P 500. Der Markt bewertet CSRA derzeit mit 5,19 Mrd. US-Dollar. Das Wertpapier kostete in den letzten 52 Wochen zwischen 32,84 US-Dollar und 20,98 US-Dollar. Der Durchschnittskurs der letzten 250 Tage lag bei rund 26,50 US-Dollar. Auf Jahressicht liegt die Performance bei rund 17 Prozent. Damit wurde der Benchmark-Index S&P 500, der im gleichen Zeitraum um rund 12 Prozent stieg, überzeugend geschlagen.
Die Top-Ten der institutionellen Anleger sind mit 10,52 Prozent The Vanguard Group, mit 9,16 Prozent Providence Equity Partners VI LLC, mit 9,18 Prozent Providence Equity Partners LLC, mit 5,51 Prozent State Street, mit 5,05 Prozent William Blair Investment Management LLC, mit 3,32 Prozent Fidelity Management and Research Company, mit 3,05 Prozent BlackRock Fund Advisors, mit 3,00 Prozent T. Rowe Price Associates, mit 2,95 Prozent JANA Partners LLC und mit 2,54 Prozent Franklin Advisors. Damit halten die Top-Ten der institutionellen Anleger bereits 54,28 Prozent aller Aktien des Unternehmens.
Der Blick auf die Insidertransaktionen des letzten Jahres offenbart 281 Verkaufstransaktionen mit einem Gesamtvolumen von 285.270 Aktien, aber 50 Käufe mit einem Gesamtvolumen 335.148 Aktien. Demnach überwog die Käuferseite deutlich. Auch kurzfristig überwiegen die Insiderkäufe.
Fundamentaldaten
Für das Geschäftsjahr 2016 (bilanziert wird bei CSRA zum 31.03. gemäß US-GAAP in US-Dollar) wies der Konzern Umsatzerlöse in Höhe von 4,250 Mrd. US-Dollar aus (2015: 4,070. Mrd. US-Dollar). Der Gewinn vor Steuern lag für 2016 bei 149,089 Mio. US-Dollar (2015: 428,71 Mio. US-Dollar) und das Zinsergebnis steht mit -53,475 Mio. US-Dollar (2015: -21,864 Mio. US-Dollar) in den Büchern. Als Jahresüberschuss wurden für 2016 87,145 Mio. US-Dollar (2015: 251,757 Mio. US-Dollar) ausgewiesen. Das Nettoergebnis je Aktie betrug 0,52 US-Dollar (2015: 1,73 US-Dollar). Für 2016 schüttete der Konzern eine Dividende von 0,20 US-Dollar je Anteilsschein aus und die Ausschüttungssumme betrug insgesamt 16,3 Mio. US-Dollar. Die Dividendenpolitik ist somit als konservativ zu bezeichnen. Im Geschäftsjahr 2016 beschäftigte das Unternehmen gemäß Bilanz 18.000 Mitarbeiter. An liquiden Mitteln wurden 130,02 Mio. US-Dollar erklärt, das sonstige Anlagevermögen ist mit 68,697 Mio. US-Dollar angesetzt und die Gesamtverbindlichkeiten werden mit 4,782 Mrd. US-Dollar ausgewiesen. In den Bilanzprognosen für 2016 und 2017 (beachte: Periodenende ist jeweils der 01.04. eines Jahres) werden Umsätze in Höhe von 5,05 Mrd. und 5,19 Mrd. US-Dollar angeführt. Das EBIT soll 2016 882,10 Mio. US-Dollar betragen, 2017 sollen es 899,89 Mio. US-Dollar sein. Der Gewinn je Aktie könnte 2016 demnach bei 2,03 US-Dollar und 2017 bei 2,08 US-Dollar liegen. Am 24.01.2017 schüttet der Konzern eine Quartalsdividende in Höhe von 0,10 US-Dollar aus.
CSRA selbst gibt für das Fiskaljahr 2017 Umsatzziele von 5,00 bis 5,20 Mrd. US-Dollar an. Das adjustierte EBITDA soll bei 870 bis 905 Mio. US-Dollar liegen. Der freie Cashflow des Konzerns soll sich bei 300 bis 350 Mio. US-Dollar einpendeln.
Unser charttechnischer Ausblick – Die Volatilität geht merklich zurück – Märkte aber nach wie vor im Trend
DAX-Future (Kontrakt 03-17)
Der DAX-Future punktete in den vergangenen Handelstagen erneut auf der Aufwärtsseite, wobei das Momentum und auch die Volatilität im Vergleich zu den Vorwochen wie erwartet weiter rückläufig waren. Zwischen dem Wochentief im Bereich 11.375 Punkte und dem Wochenhoch bei rund 11.490 Punkten lagen gerade einmal gut 100 Punkte – eine Bewegungsamplitude, welche in den Vorwochen teilweise an nur einem Vormittag absolviert wurde. Der Bereich 11.450 Punkte war augenscheinlich die am stärksten frequentierte Marke, was auch durch den Schlusskurs in diesem Bereich unterstrichen wird. Die Wahrscheinlichkeit ist recht hoch, dass sich die saisonbedingte geringe Volatilität auch bis zum Jahresende fortsetzt. Oft fehlen einfach Anstöße, um den Markt etwas stärker in Bewegung zu versetzen. Charttechnisch sind nochmals neue Hochs und auch ein Absacken in Richtung 11.300 Punkte nicht auszuschließen. Recht wahrscheinlich ist jedoch eine anhaltende Stärke, die die Chance auf Käufe eröffnen würde. Ein Schlusskurs nahe dem Jahreshoch ist realistisch.
EUR.USD
Der EUR.USD schaffte es zu Beginn der vergangenen Handelswoche wie erwartet, nochmals die Tiefs der vorletzten Handelswoche zu erreichen, und markierte sogar noch ein geringfügig tieferes neues Tief. Ab Dienstag setzte eine kleine Erholung ein, welche den Markt bis auf 1,0500 führte. Vorsichtige Verkäufe an Widerständen konnten trotzdem mit leichten Gewinnen abgeschlossen werden. Der Schlusskurs von Freitagabend lag im Bereich 1,0450. Das Szenario der Vorwoche könnte jetzt fast Eins zu Eins auch für die letzten Handelstage des Börsenjahres 2016 übernommen werden. Kurse unterhalb von 1,0550 sollten weiterhin eher von der Abwärtsseite aus betrachtet werden. Nochmals sind etwas tiefere Tiefs beziehungsweise das Erreichen des Bereichs 1,0375 ein realistisches Ziel. Ebenfalls möglich wäre aber auch eine Seitwärtstendenz, was zu einer generellen Vorsicht vor übereifrigen Handlungen führen sollte.
Bund-Future (Kontrakt 03-17)
Das Szenario des vorläufigen Bruchs der eingezeichneten Trendlinie konnte in der vergangenen Handelswoche recht gut in interessante Trades umgewandelt werden und mit dem Erreichen des angepeilten Ziels von 163,40 Punkten ergaben sich mehrfach positive Trades. Das Wochenhoch und auch der Wochenschlusskurs lagen etwas über dem Wochenziel im Bereich 163,75 Punkte. Kleinere Rücksetzer an Unterstützungen boten die interessantesten Einstiege. Der Bereich des Vorwochenschlusskurses und -hochs stellt wie eingezeichnet einen etwas stärkeren Widerstand dar, welcher in der kommenden Handelswoche im Fokus stehen sollte. Ein schneller, nachhaltiger Durchbruch könnte gegebenenfalls zügig für Kurse im Bereich 165,00 Punkte sorgen und Käufe wären durchaus denkbar. Etwas wahrscheinlicher ist jedoch ein vorläufiger leichter Rücklauf als Anlauf zum Durchbruch des Widerstandes. Vorsichtige Käufe an Unterstützungen oberhalb von 162,50 Punkten wären somit ebenfalls denkbar. Kurse unterhalb von 162,50 Zählern würden den Markt in einen leichten Seitwärtsbereich zurückversetzen und Handlungen wären für die letzten Handelstage des Jahres dann kaum noch interessant.
S&P-Future (Kontrakt 03-17)
Der S&P-Future tendierte in der vergangenen Handelswoche weiterhin überwiegend long, wobei kein neues Allzeithoch mehr erreicht wurde. Die Volatilität ging merklich zurück, was die Handlungen generell etwas konservativer werden ließ. Die Abwärtsseite war jedoch wie erwartet keine interessante Option. Der Wochenschluss lag nahe dem Schlusskurs der Vorwoche im Bereich 2.257 Punkte. Es ist aktuell recht wahrscheinlich, dass der Rückgang der Volatilität auch in den kommenden Tagen anhält, was zu bescheidenen Zielen mahnt. Die Aufwärtsseite ist jedoch aus charttechnischer Sicht weiterhin die interessantere Seite und ein nochmaliges Erreichen und möglicherweise leichtes Überschreiten des Jahreshochs ist nicht auszuschließen. Generell sollte vorsichtig gehandelt werden.
Aktie: CSRA (USD)
Die Aktie von CSRA tendierte in den vergangenen Handelswochen primär seitwärts. Zwischen den Kursbereichen bei 32,85 US-Dollar und 31,30 US-Dollar gab es ein mehrfaches Auf und Ab. Auffällig sind zwei recht starke Momentum-Bewegungen am 12. und 19. Dezember, welche den Wert einmal etwas stärker nach unten und einmal etwas stärker nach oben trieben. Die Mittelachse der Seitwärtszone bildet etwa der Kursbereich um 32,10 US-Dollar – der Schlusskurs von Freitagabend lag knapp darunter bei rund 31,90 US-Dollar. Durch die Seitwärtszone ergibt sich generell ein aus trendfolgender Sicht eher uninteressantes Chart-Bild, da ausnutzbare Handelsvorteile rar sind. Wie zu beobachten war, sind Kursverläufe mehr zufälliger Natur und springen schnell hin und her. Sollten dennoch Kaufabsichten bestehen, so wäre zunächst das Überschreiten des Widerstandes von 32,10 US-Dollar und ein damit verbundenes Überschreiten der eingezeichneten Trendlinie abzuwarten. Kursziele in Richtung 32,60 US-Dollar und bestenfalls in Richtung der oberen Seitwärtszonengrenze bei 32,80 US-Dollar wären in den kommenden Handelstagen bedingt realistisch. Unterhalb von 32,10 US-Dollar wäre ein weiteres Absacken ebenfalls denkbar.
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