Die ersten US-Großbanken haben bereits ihre Quartalszahlen publiziert und in der neuen Handelswoche schaltet die Berichtssaison dann in einen höheren Gang. Zudem wird es aus Europa die ZEW-Konjunkturerwartungen geben, aus den USA das Fed Beige Book und die Verkäufe neuer Häuser. Als Aktie der Woche wird der US-Großkonzern Procter & Gamble vorgestellt.

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Unser Ausblick auf die Fundamentaldaten

DAX, Dow Jones, NASDAQ 100 und S&P 500 erreichen wieder neue Rekordmarken

Nach einem zunächst zaghaften Handelsverlauf in der ersten Hälfte der abgelaufenen Börsenwoche vollzog der Deutsche Aktienindex am Donnerstag den ersten Sprung über die 13.000-Punkte- Marke und am Freitag wurde mit 13.036,74 Punkten nochmals eine Bestmarke erreicht. Die runde Marke von 13.000 Punkten wurde allerdings sowohl am Donnerstag als auch zum Handelsschluss am Freitag unterschritten. An der Wall Street sorgten starke Quartalszahlen von JPMorgan und Citigroup am Donnerstag für gute Stimmung. Auch die am Freitag bekanntgegebenen, überwiegend den Erwartungen entsprechenden Quartalszahlen der Bank of America und von Wells Fargo haben neue Rekorde ermöglicht. Die drei US-Leitindizes liefen synchron zu neuen Allzeithochs hinauf. Für den marktbreiten S&P 500 und den Dow Jones ist es die fünfte Handelswoche mit Gewinnen in Folge. Die US-Einzelhandelsumsätze im September zogen an und das Uni-Michigan-Konsumklima kletterte auf den besten Wert seit Anfang 2004. Die US-Börsen werden sich in der kommenden Handelswoche verstärkt der anlaufenden Berichtssaison widmen.

Der Deutsche Aktienindex beendete den Xetra-Handel am Freitag mit einem Plus von 0,07 Prozent bei 12.991,87 Punkten, das neue Rekordhoch liegt jetzt bei 13.036,74 Punkten. Das Handelsvolumen lag bei 2,751 Mrd. Euro. Der XDAX notierte um 22:15 Uhr mit 12.998,41 Punkten und der FDAX schloss an der EUREX mit 12.990,50 Punkten. Der Dow Jones beendete den Handelstag mit 22.871,72 Punkten, die Rekordmarke liegt jetzt bei 22.905,33 Punkten. Der NASDAQ 100 notierte zum Handelsschluss bei 6.092,45 Punkten, der neue Rekordstand beträgt 6.100,06 Punkte. Der breit gefasste S&P 500 schloss mit 2.557,65 Punkten, der neue Rekord liegt bei 2.557,65 Punkten. Der Euro notierte nach US-Börsenschluss bei 1,1820 US-Dollar. Eine Feinunze Gold war am Spotmarkt für 1.303,82 US-Dollar zu haben, Rohöl der Nordseesorte Brent kostete zum US-Handelsschluss im Dezember-Kontrakt 57,17 US-Dollar das Fass. Der Euro-Bund-Future schloss am Freitag an der EUREX mit 162,10 Punkten. Die Rendite für zehnjährige Bundesanleihen liegt aktuell bei 0,40 Prozent. Der Spread zwischen zehnjährigen deutschen Bunds und zehnjährigen US-Staatsanleihen (2,27 Prozent Rendite) liegt derzeit bei 187 Basispunkten. In der neuen Handelswoche plant die Finanzagentur des Bundes am Dienstag, den 17.10.2017 eine Auktion von Kapitalmarktinstrumenten (Schatz) mit zweijähriger Laufzeit. Die mit einem Volumen von 4,0 Mrd. EUR avisierte Auktion ist eine Aufstockung. Am 18.10.2017 folgt eine Auktion von Kapitalmarktinstrumenten (Bund) mit dreißigjähriger Laufzeit und einem Volumen von 1,0 Mrd. EUR (Aufstockung).

Japanischer Nikkei 225 in luftigen Höhen – 21-Jahres-Hoch

„Japans führende Aktienindizes sind eine gigantische Blase“, so Dirk Friczewsky, Finanzanalyst für LYNX Broker. „Die japanische Notenbank druckt Geld und führt mittlerweile über 75 Prozent des japanischen ETF-Marktes in ihren Büchern“, erläutert Friczewsky. „Was ursprünglich eine stützende Wirkung entfalten sollte, hat den Markt bereits zerstört. Die Bank of Japan vertritt eine andere Position, doch auch sie wird in einem Crash enden“.

Volkswirtschaftliche Daten und Unternehmensnachrichten

Am Montag um 11:00 Uhr wird die Handelsbilanz für die Eurozone im August ausgewiesen. Am Nachmittag um 14:30 Uhr steht der New York Empire State Index für den Oktober zur Veröffentlichung an und um 15:45 Uhr folgen die wöchentlichen Ankaufvolumina der Europäischen Zentralbank für ABS, Pfandbriefe, Unternehmens- und Staatsanleihen. Von ihren Quartalszahlen berichten Netflix (US) und Charles Schwab (US).

Am Dienstag um 08:00 Uhr werden deutsche Großhandelspreise für den September zu bewerten sein. Um 10:30 Uhr folgen britische Einzelhandels-, Erzeuger- und Verbraucherpreise für den September. Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland und die Eurozone im Oktober sowie die Verbraucherpreise für die Eurozone im September werden um 11:00 Uhr erwartet. Am Nachmittag um 14:30 Uhr werden Im- und Exportpreise für den September aus den USA publiziert. Auch die Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung um 15:15 Uhr für die USA im September dürfte von Belang sein. Um 16:00 Uhr folgt der US-NAHB-Index für den Oktober. Von der Unternehmensseite berichten die US-Großkonzerne Goldman Sachs, Johnson & Johnson, IBM, Morgan Stanley und die United Health Group von den aktuellen Quartalszahlen.

Am Mittwoch um 10:30 Uhr werden britische Arbeitslosenzahlen für den September publiziert. Um 14:30 Uhr US-Baubeginne und Baugenehmigungen für den September. Die US-EIA-Rohöllagerbestandsdaten der Woche erscheinen um 16:30 Uhr. Am Abend werden um 20:00 Uhr Daten des Fed-Beige Book zu bewerten sein. Von ihren Quartalszahlen berichten Zalando (DE), American Express (US) und eBay (US).

Am Donnerstag um 10:30 Uhr werden die Einzelhandelsumsätze für den September aus Großbritannien und um 14:30 Uhr die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe der Vorwoche aus den USA veröffentlicht. Ebenfalls um 14:30 Uhr steht aus den USA der Philadelphia-Fed-Index des verarbeitenden Gewerbes im Oktober zur Bewertung an. Von ihren Quartalszahlen berichten SAP (DE), Verizon (US), PayPal (US) und Philip Morris International (US).

Am Freitag werden um 08:00 Uhr die deutschen Erzeugerpreise im September publiziert und um 10:00 Uhr folgt die Leistungsbilanz für die Eurozone im August. Es folgen Zahlen aus Großbritannien: um 10:30 Uhr die Nettokreditaufnahme des öffentlichen Sektors im September und um 12:00 Uhr die Trendumfrage der Confederation of British Industry (CBI) zu industriellen Auftragseingängen im Oktober. Um 16:00 Uhr werden aus den USA Zahlen zu den Verkäufen bestehender. Der CoT-Bericht der US-Aufsicht CFTC wird um 21:30 Uhr veröffentlicht. Die grafisch aufbereiteten COT-Daten bekommen Anleger auf der Seite Commitments of Traders Report von LYNX tagesaktuell zur Verfügung gestellt. Häuser im September erwartet. Von ihren Quartalszahlen berichten Daimler (DE), General Electric (US) und Procter & Gamble (US).

Procter & Gamble – „Für das Beste im Portfolio“

Diese Headline ist eine Variation des bekannten Werbeslogans der Rasierklingenmarke Gilette, die zu Procter & Gamble gehört und tatsächlich findet man im Produktportfolio des Weltkonzerns mit seinen bekannten Marken recht oft das Beste vom Besten.

Die Procter & Gamble Company (ISIN: US7427181091 – Symbol: PG (NYSE) – Währung: US-Dollar (USD)) ist ein weltweit führender Hersteller von Konsumgütern. Der Konzern wird von CEO Davis S. Taylor geleitet und hat seinen Sitz in Cincinnati im US-Bundesstaat Ohio. Das Unternehmen wurde bereits im Jahr 1837 von William Procter und James Gamble gegründet und heute ist P&G, wie der Konzern abgekürzt heißt, in über 70 Ländern vertreten.

Globale Top-Marken des Konzerns

Procter & Gamble stellt seit 175 Jahren Produkte für den Alltag der Verbraucher her. Produziert werden Produkte des Bereichs Schönheitspflege, Baby- und Damenhygiene, Wasch- und Reinigungsmittel und Gesundheit und Rasur. Die international wohl bekanntesten Marken sind Always, Ariel, Braun, Febreze, Gilette, Gilette Venus, Oral-B Pampers und Pantene Pro-V. Von Bereichen, die nicht mehr zur Strategie passten, trennte sich P&G – etwa von der Marke Duracell, die an Berkshire Hathaway verkauft wurde. Auch von der Marke Wella trennte sich der Konzern, welche 2015 an Coty ging.

Segmente, Umsätze und wichtigste Regionen des Konzerns

P&G operiert in fünf Konzernbereichen: Beauty, Grooming, Healthcare, Fabric & Home Care und Baby, Feminine & Family Care. Der letztgenannte ist mit rund 28 Prozent Umsatzanteil der wichtigste Bereich. Doch Umsatz ist nicht gleich Gewinn. Die besten Erträge stammen mit 27 Prozent aus dem Bereich Fabric & Home Care and Baby. Hier sind unter anderem Marken wie Ariel, Downy, Febreze oder Swiffer zu nennen. Mit einem Umsatzanteil von 45 Prozent steht Nordamerika als Heimatmarkt an erster Stelle. Europa folgt mit 23 Prozent.

Aktuelle Analysen zur Aktie

Insgesamt gibt es auf Basis des Monats September 25 Analysen zur Aktie von P&G. Darunter sind neun Kaufempfehlungen zu finden, zwei Analysen mit dem Votum „Outperform“, zwölf Analysen mit dem Hinweis einer neutralen Haltung und zwei Verkaufsempfehlungen. Die Schwankungsbreite der Kursziele von 21 Analysen (vier Analysen blieben die Angabe eines Kurszieles schuldig) liegt von 77,00 USD bis hin zur Marke von 106,00 USD und ergibt einen Medianwert von 95,00 USD. Eines der aktuelleren Kursziele von Mitte September stammt von Macquarie und liegt bei 102,00 USD. Die unterschiedliche Auffassung der Analysten wird insbesondere bei den Kurszielen von Goldman Sachs und Jefferies deutlich. Im Januar wies Goldman ein Ziel von 77,00 USD aus, im Februar Jefferies ein Ziel von 101,00 USD. Zum Zeitpunkt dieser Analyse ging die Aktie mit einem Schlusskurs von 92,15 USD aus dem Handel an der New York Stock Exchange (NYSE).

Details zur Aktie

Die Aktie wird hauptsächlich an ihrer Heimatbörse NYSE gehandelt. Die Aktien sind Mitglied im Dow Jones, S&P 100 und S&P 500. Der Markt bewertet den Konzern derzeit mit 235,29 Mrd. USD. Die Aktie kostete in den letzten 52 Wochen 94,67 USD im Hoch und 81,18 USD im Tief. In den letzten fünf Jahren konnte die Aktie eine Performance von rund 35 Prozent erzielen. Im Vergleichszeitraum erreichte der Dow Jones rund 72 Prozent. Das Wertpapier von Procter & Gamble ist somit ein deutlicher Underperformer.

Aktionärsstruktur

Insgesamt sind 2,55 Mrd. Aktien ausstehend. Der Streubesitz liegt bei 99,79 Prozent, was auf 0,21 Prozent Aktienbesitz von Firmen-Insidern zurückzuführen ist. Die P&G-Aktie wird aktuell zu 61,34 Prozent von institutionellen Anlegern gehalten, wobei die Top Ten davon halten bereits 27,01 Prozent. Die größten Anteilseigner sind die Vanguard Group mit 7,09 Prozent, gefolgt von BlackRock mit 6,13 Prozent und State Street mit 4,51 Prozent. Alle weiteren Institutionellen liegen unterhalb der Schwelle von 3,00 Prozent.

Dividenden sei 1990 mehr als verzehnfacht

Wer Aktien langfristig hält, um regelmäßig Dividenden zu vereinnahmen, könnte bei Procter & Gamble richtigliegen. Zwar ist der Blick in die Vergangenheit keine Garantie für die Zukunft, doch hat sich seit 1990 die Höhe der Dividende mehr als verzehnfacht. Wenn dies kein Ausgleich für Inflation oder den heutzutage nicht vorhandenen Zins ist, was dann? Wer im Oktober 2007 1.000 USD investiert und seine Dividenden reinvestiert hat, konnte eine Rendite von rund 89 Prozent verbuchen. Mit den mageren Festgeldzinsen wäre dies nicht gelungen.

Fundamentaldaten

P&G bilanziert jeweils zum 30.06. nach US-GAAP in US-Dollar (USD). Der Konzern wies im Jahr 2017 einen Umsatz von 65,06 Mrd. USD aus. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag bei 13,26 Mrd. USD und der Jahresüberschuss bei 15,33 Mrd. USD. Der Gewinn je Aktie wurde mit 3,92 USD ausgewiesen. Im Jahr 2016 wurden 7,2 Mrd. USD an die Aktionäre ausgeschüttet, also 2,68 USD je Anteilsschein. Für 2016 wies der Konzern liquide Mittel in Höhe von 5,57 Mrd. USD aus. Das wirtschaftliche Eigenkapital lag bei 55,18 Mrd. USD, das gezeichnete Kapital bei 4,009 Mrd. USD und die Gesamtverbindlichkeiten bei 64,63 Mrd. USD. Die Bilanzsumme betrug bei 120,41 Mrd. USD. Die Eigenkapitalquote lag 2016 bei 46,3 Prozent. Laut Geschäftsbericht hat das Unternehmen 95.000 Mitarbeiter.

Bilanzprognosen für 2018

Die Umsätze könnten 2018 66,95 Mrd. USD betragen und das EBIT wird mit 15,07 Mrd. USD prognostiziert. Der Gewinn je Aktie könnte bei 4,17 USD liegen und die Dividende je Aktie könnte 2,79 USD betragen. Der Cashflow könnte sich auf 5,31 USD belaufen und das Nettovermögen je Aktie könnte sich bei 21,75 USD einpendeln. Für 2018 wird eine Nettoverschuldung in Höhe von 25,53 Mrd. USD prognostiziert.

Am 20.10. soll Procter & Gamble die aktuellen Quartalszahlen für das erste Quartal 2018 veröffentlichen. Das Fiskaljahr 2017 bei P&G endete bereits am 30.06.2017.

Unser charttechnischer Ausblick – Neue Allzeithochs, doch Indizes wirken kraftlos

DAX-Future (Kontrakt 12-17)

Nach einigen Handelstagen mit geringer Volatilität in einer engen Seitwärtsrange konnte der DAX-Future (FDAX) am Freitag die angepeilte Marke von 13.000 Punkten erstmals kurz überschreiten und ein Wochenhoch im Bereich 13.040 markieren. Trotz dieses historischen Sprungs bleibt die durchschnittliche Tagesschwankung gering. In Kombination mit der beschriebenen Seitwärtsphase wurde die gewinnbringende Umsetzung trendfolgender Handelsideen schwierig. Mit einem Schlusskurs knapp unter der Marke von 13.000 Punkten schloss der Markt am Freitagabend sehr stark. Aus charttechnischer Sicht steht in den nächsten Handelstagen dem Erreichen neuer Allzeithochs nichts im Wege. Kurse über der Unterstützung von 12.900 Punkten böten sich für potenzielle Käufe an. Es empfiehlt sich, Einstiege vorrangig nach leichten Rücksetzern zu wählen, da die generelle Kraft mit Momentum zu steigen aktuell etwas zu fehlen scheint. Mittelfristiger sind auch Kurse oberhalb der 12.650 Punkte für die Aufwärtsseite interessant, wobei für Einstiege ein deutlicher Rücksetzer abgewartet werden sollte. Eventueller denkbar wäre ein Kauf an der Unterstützung im Bereich um die 12.800-Punkte-Marke.

EUR.USD

Im EUR.USD konnte die Unterstützung von 1,1700 in der vergangenen Handelswoche halten. Stück für Stück arbeitete sich das Währungspaar wieder nach oben. Bereits am Dienstag wurde die entscheidende Marke von 1,1800 nach oben durchbrochen und es boten sich verschiedene Möglichkeiten, dem Ziel von 1,1880 gewinnbringend zu folgen. Der Widerstand 1,1880 konnte jedoch nicht durchbrochen werden und so schloss der Markt am Freitagabend wieder etwas tiefer im Bereich um 1,1820. Jetzt ist es aus charttechnischer Sicht nicht unwahrscheinlich, dass sich der EUR.USD weiter nach oben arbeitet, allerdings scheint der Widerstand von 1,1880 weiterhin sehr stark zu sein. Ziele sollten somit etwas konservativer gewählt werden. Die Marke von 1,1925 bietet sich hierfür aus aktueller Sicht an. Kurse unterhalb von 1,1775 sollten für die Aufwärtsseite jedoch ein kleiner Warnschuss sein, da ein erneutes Fallen in Richtung 1,1700 wahrscheinlicher wird.

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Bund-Future (Kontrakt 12-17)

Von Montag bis Donnerstag pendelte der Bund-Future überwiegend in einem recht engen Seitwärtskanal und wie angenommen zeigte der Markt keine nennenswerten Bewegungen. Am Freitag setzte eine etwas stärkere Aufwärtsbewegung ein, die es auch über die Obergrenze des Seitwärtsbereichs schaffte. Der Widerstand von 161,75 Punkten wurde gebrochen, doch trotz allem machten Handlungen zu diesem Zeitpunkt noch wenig Sinn. Der Schlusskurs am Freitagabend lag im Kursbereich von 162,00 Punkten und damit deutlich höher als in der Vorwoche. Mit der Aufwärtsbewegung vom Freitag wurden die Vorzeichen des Bund-Futures erneut etwas freundlicher. Es ist nicht auszuschließen, dass der Markt erneut einen Aufwärtstrend einschlägt. Allerdings sollte es nicht mehr nennenswert unter die Unterstützung von 161,75 gehen, denn das würde einen Rückfall in den Seitwärtszonenbereich bedeuten. Realistische Ziele stellen die Marke von 162,75 und der Bereich um 163,25 Punkte dar. Die Shortseite ist derzeit weniger interessant.

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S&P-Future (Kontrakt 12-17)

Mit sehr kleinen Schritten konnte der S&P Future auch in der vergangenen Handelswoche immer wieder neue Allzeithochs ausbauen. Die jeweiligen Tagesschwankungen blieben dabei jedoch sehr klein, es fehlte eindeutig an Momentum. Das aktuelle Allzeithoch liegt jetzt im Bereich von 2.555,00 Punkten und der Schlusskurs zum Freitagabend lag nur minimal tiefer. Die Kraft nach oben fehlt derzeit nahezu vollständig und der Markt benötigt eine Initialzündung, um wieder an Volatilität zu gewinnen. Weiterhin sollten Kurse oberhalb von 2.531,25 klar longtendierend sein, wobei es ideal für Käufe wäre, wenn der Markt einen leichten Rücksetzer oberhalb dieser Unterstützung vollzieht. Sollte die Marke von 2.531,25 Punkten gebrochen werden, ist nicht auszuschließen, dass der Bereich von 2.506,00 angelaufen werden könnte. Shorttrades sollten jedoch nur bei aufkommendem deutlichem Abwärtsmomentum eingegangen werden und die Möglichkeit antizyklischen Handelns sollte im Blick behalten werden.

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Aktie: Procter & Gamble (USD)

Die Aktie von Procter & Gamble konnte sich in den vergangenen 2 Jahren recht gut entwickeln. Von rund 76,00 USD ging es kürzlich bis auf knapp 95,00 USD hinauf. Trotz verschiedener zwischenzeitlicher Kursrücksetzer konnten aus charttechnischer Sicht, nicht nur interessante Einstiegspunkte genutzt werden, sondern es bestand auch die Möglichkeit, dem Chartverlauf längerfristiger zu folgen. Nach einem kurzlichen Rücksetzer bis auf die Unterstützung von 90,00 USD, konnte der Wert sich erneut etwas erholen und pendelte sich mit dem Freitagsschlusskurs nahe der Marke von 93,00 USD ein. Jetzt kann für den Wert nicht ausgeschlossen werden, dass es in Richtung neuer Hochs geht und das aktuelle Hoch von knapp 95,00 USD überschritten wird. Die Marke von 96,00 USD könnte als nächstes Ziel als realistisch gelten und Kaufhandlungen könnten in Richtung dieses Bereichs aufgesetzt werden. Ein Unterschreiten des Tiefs knapp unter der Marke von 90,00 USD würde das aktuelle Longbild etwas eintrüben und Käufe sollten in diesem Fall zurückgenommen werden.
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