Der Dax ging am Montagmorgen der vergangenen Handelswoche bei 12.881 Punkten in den vorbörslichen Handel. Er startete damit 38 Punkte über dem Wochenschluss der Vorwoche und 313 Punkte über der ersten vorbörslichen Notierung am Montag der Vorwoche. Bis zum Montagnachmittag setzte der Dax zunächst leicht zurück, konnte sich aber über der 12.849 Punkte-Marke stabilisieren und bis zum Handelsende an und über die 12.900 Punkte laufen. Nach dem Feiertag am Dienstag eröffnete der Dax am Mittwoch mit einem GAP up deutlich über der 12.900 Punkte-Marke. Der Dax setzte zwar im Handelsverlauf leicht unter dieses Level zurück, konnte sich aber dann wieder bis an die 12.900 Punkte schieben. Der Donnerstag als auch der Freitag verliefen ausgesprochen ereignislos. Der Index schwankte in einer engen Range seitwärts. Der Dax eröffnete am Freitag zwar im Bereich der 12.990 Punkte, konnte sich aber nicht an die 13.000 Punkte schieben. Er bewegte sich am Freitag, genau wie am Donnerstag auch in einer Range von knapp 50 Punkten. Übergeordnet ist der Dax seit Mittwoch auf der Stelle getreten. Die Range hat nur ca. 100 Punkte betragen.
Der Dax konnte zwar ein neues Allzeithoch formatieren und das sechste, höhere Wochenhoch und Wochentief hintereinander formatieren, schaffte es aber, wie geschrieben, nicht die 13.000 Punkte Marke zu erreichen. Auch in der vergangenen Handelswoche hat es zu einem weiteren Wochengewinn gereicht, der sechste in Folge. Die letzten 10 Handelswochen sind damit positiv gelaufen. In acht Handelswochen hat der Index einen Wochengewinn ausweisen können, in nur zwei Handelswochen stand ein Minus auf dem Zettel. Die Wochenrange allerdings ist eine der geringsten der letzten 12 Monate. Der Dax hat in dieser Woche nur eine Schwankung von 144 Punkten ausgewiesen. Diese lag deutlich unter dem der Vorwoche und auch deutlich unter dem Jahresdurchschnitt.
Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite erwartet, dass der Dax mit dem Überschreiten der 12.987/89 Punkte weiter bis an die 12.996/13.000 Punkte laufen könnte. Diese Bewegung hat sich eingestellt, das Anlaufziel wurde knapp verfehlt. Die Rücksetzer gingen nicht unter die 12.820 Punkte, unsere Anlaufziele auf der Unterseite wurden somit nicht erreicht.
KW |
40/2017 |
39/2017 |
38/2017 |
37/ 2017 |
36/ 2017 |
Wochenhoch |
12.993 |
12.847 |
12.648 |
12.568 |
12.366 |
Wochentief |
12.849 |
12.550 |
12.516 |
12.374 |
12.031 |
Wochenschluss |
12.968 |
12.843 |
12.614 |
12.534 |
12.031 |
Wochenergebnis |
125 |
229 |
80 |
244 |
140 |
Wochen-Range |
144 |
297 |
132 |
194 |
335 |
Wie könnte es weitergehen?
- DAX-WS: 12.976/83/91…..13.020/44/82….12.137/59
- DAX-US: 12.937/09….12.896/83/45/36/15…..12.790/53/04
Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden.
Das große Bild im DAX:
Das Chartbild beim Dax ist nach wie vor bullisch. Zu denken gibt aber zum einen die geringe Range und der Umstand, dass die Bullen es einfach nicht schaffen, die 13.000 Punkte zu erreichen und zu überwinden. Aufgrund des Indexstands sollte sich eigentlich eine andere Dynamik einstellen. Auf der Oberseite hat der Dax aktuell alle Chancen weiter zu steigen. Über der 13.000 Punkte-Marke könnte der Index dann die 13.044 bzw. die 13.080 Punkte erreichen. Rücksetzer sind aktuell bis 12.650 Punkten problemlos. Die Indikatoren, insbesondere auf Tagesbasis, sind heiß gelaufen, was dafürsprechen könnte, dass es zu einem, auch mehrtägigen, Rücksetzer kommen könnte. Geht es in der kommenden Handelswoche per Tagesschluss unter die 12.650 Punkte, so könnten sich weitere Abgaben einstellen. Das Chartbild würde sich damit auch eintrüben. Fakt ist aber auch, dass sich die Aufwärtsstrecke seit Anfang September praktisch ohne wesentliche Rücksetzer ausgebildet hat, was bullisch ist.
Auf der einen Seite wurden im September in den USA erstmals seit sieben Jahren Jobs abgebaut. Der Verlust beträgt 33.000 Arbeitsplätze, allerdings ist die Arbeitslosenquote auf 4,2 % gefallen. Auf der anderen Seite sind die Stundenlöhne in den USA so stark gestiegen wie seit 2008 nicht mehr. Insgesamt deuten diese Fakten darauf hin, dass die US Wirtschaft in vielen Branchen im Bereich der Vollbeschäftigung arbeitet. Das setzt auch die FED unter Druck, was die Zins- und Geldpolitik betrifft. Eine weitere Zinserhöhung in diesem Jahr wird damit wahrscheinlicher. Am Mittwoch wird das Protokoll der letzten FED Sitzung veröffentlicht, aus dem im Zweifel weitere Rückschlüsse abgeleitet werden können, was die Geldpolitik angeht. Der Dax als auch die amerikanischen Indizes notieren allesamt auf Höchststände. Die EZB wird auf ihrer Sitzung Ende Oktober erläutern, wie sie mit dem Aufkaufprogramm und den Zinsen umgehen will. Insgesamt die Rahmenbedingungen damit nach wie vor günstig.
Am Wochenende gab es neue Tweeds vom US-Präsidenten bezüglich der Korea-Krise. „Only one thing will work“, so Trump via Twitter. Die genaue Bedeutung dieser Worte überlässt der der Spekulation. Sollte eine militärische Aktion starten, wird dies die Kurse massiv beeinflussen. Sollte es nur ein Tweet von vielen gewesen sein, sollte der Dax weiter auf die 13.000 stürmen. Aktuell kann wohl nur Trump den Dax aufhalten…
Die Einschätzung für die neue DAX-Handelswoche:
Long Setup: Die Bullen könnten zunächst versuchen, den Dax über der 12.950 Punkte-Marke zu etablieren. Sollte dies gelingen, so könnte der Dax dann die 12.969/71, die 12.986/88 und dann die 12.994/96 Punkte anlaufen. Denkbar ist, dass es zu erneuten Rücksetzern kurz unterhalb der 13.000 Punkte-Marke kommen könnte. Schafft der Dax es aber im Rahmen einer dynamischen Impulsbewegung oder mit einem GAP up die 13.000 Punkte zu überwinden wären die nächsten Anlaufziele bei 13.022/24, bei13.036/38, bei13.044/46 und bei 13.059/61 Punkten zu suchen. Über der 13.059/61 Punkte-Marke wären die 13.078/80, die 13.093/95 und die 13.104/06 Punkte die nächsten Anlaufziele.
Short Setup: Gelingt es dem Dax nicht, sich über der 12.950 Punkte-Marke festzusetzen, so wären zunächst die 12.942/40, die 12.925/23 und dann die 12.909/07 Punkte die ersten Anlaufziele. Fällt der Dax unter die 12.909/07 Punkte, so könnte er im Nachgang dessen die 12.888/85, die 12.874/71, die 12.858/55 und dann die 12.848/46 Punkte erreichen. Im Bereich der 12.855/46 Punkte bestehen gute Chancen auf Stabilisierung und Erholung. Gelingen diese nicht, so wären die 12.838/36, die 12.826/24, die 12.810/08 und dann die 12.798/95 Punkte die nächsten Anlaufbereiche. Geht es unter die 12.795 Punkte könnte der Index dann die 12.788/85, die 12.767/65 und dann die 12.752/49 Punkte anlaufen.
Hinweis in eigener Sache:
MetaTrader 5 – Es ist an der Zeit! Vom ersten Tag sinnvoll getunt:
- Unser NEUES MT5 Angebot: Hedging, schnellere & bessere Softwareperformance. Alle Handelsinstrummente wie DAX30, Kryptowährungen, Dow, Brent, WTI, Bund CFD, etc.
- Über 60 sinnvolle, kostenfreie Add-ons, für MT4 und MT5. NEU: mit Order Ladder, Teilschliessungen schnell wie nie, vielen weiteren Timeframes und Level 2 Forex Orderbuchtiefe
- Market & Pending Order mit BESTER Kontrolle über Stop Loss und Take Profit: volle Kalkulation in Euro und Prozent und GENIAL wie nie!
- Manueller Trading-Simulator: Backtesten Sie manuelle Tradingstrategien
- Hier über MetaTrader Supreme NEWS informieren und downloaden: https://admiralmarkets.de/ueber-uns/news/neue-exklusive-features-fur-mt4-mt5-supreme-schnelles-trading-wie-noch-nie
MetaTrader 4 & MetaTrader 5 – Bestens getunt wie noch nie! NEU
Traden Sie DAX30 beim DAX-Spezialisten!
- Verlässlicher, typischer Spread zur Haupthandelszeit: nur 0,8 Punkte. Ohne zusätzliche Kommission!
- CFD Minis, Minilots: Handeln Sie auch CFD Indizes wie DAX30 ab 0,1 Kontrakte. 1 Punkt im DAX entspricht hier nur 10 Eurocent.
- Hebel bis zu 500 auswählbar, auch für Index-CFDs: ob 50 oder maximal 500, Sie entscheiden!
- Keine Requotes, keine Stop-Mindestabstände, keine Mindesthaltedauer, keine Restriktionen!
- Teilschliessungen, Reverse-Orders und Time-Stops einfach managen wie noch nie! Nutzen Sie auch zum DAX30-Handel unser „Tuning“ für den MetaTrader
- keine Nachschusspflicht für Kunden mit dem Hauptwohnsitz in Deutschland!
- Montag, Mittwoch und Freitag mit Setups und Tradingideen live um 08:30 Uhr: Guten Morgen DAX-Index. Mit High-Speed-Trader Heiko Behrendt: http://www.admiralmarkets.de/wissen/webinare/
Börsentag Berlin 2017 – mit Preisverleihung von Brokervergleich.de
Am 07. Oktober 2017 – In zwei Kategorien jeweils Platz 1 für Admiral Markets
- Kategorie Forex Broker
- Kategorie CFD Broker
Vielen Dank an alle, die für uns gestimmt haben!
RISIKOHINWEIS: Dieser Artikel liefert eine Einschätzung zum Basiswert DAX-Index, unabhängig davon, mit welchem Instrument ggf. getradet wird. Admiral Markets UK ist Forex & CFD Broker, sollten Sie den Basiswert als Forex oder CFD traden, beachten Sie bitte: Forex & CFDs sind Hebelprodukte und nicht für jeden geeignet! Der Hebel multipliziert Ihre Gewinne, aber auch die Verluste. Verluste können Ihrer gesamten Einlage entsprechen! Dieser Artikel erfüllt nicht alle gesetzlichen Anforderungen an eine Analyse und soll deshalb als Marketing-Information verstanden werden. Die Autoren können ganz oder teilweise in den besprochenen Werten investiert sein. Lesen Sie den kompletten Warnhinweis über folgenden Link: http://www.admiralmarkets.de/risikohinweis
Quellen: Eigenanalyse; genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4
Über den Autor:
Im Namen von Admiral Markets UK wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!
Ihr Jens Chrzanowski
Geschäftsführer Admiral Markets Kundenservice Deutschland
Über das Unternehmen:
Admiral Markets stellt seinen Kunden einen Brokerage-Service und eine innovative Handelstechnologie, den MetaTrader 4, mit einigen unternehmensspezifischen Features zur Verfügung. Den Leitsatz des Brokers „Trading for everyone“ setzen die Mitarbeiter weltweit konsequent um. So stehen den Kunden beispielsweise umfangreiche Webinare und Seminare zur Verfügung, und der Broker verspricht, niemals Kurse gegen den Kunden zu stellen.
Die weltweit aktive Admiral Markets Group ist mit ihren Divisionen einer der größten Forex- und CFD-Broker für Privatkunden weltweit. Seit 2011 ist die Marke „Admiral Markets“ in Deutschland aktiv – seit 2014 unter der weltweit renommiertesten Regulierung für Forexbroker, der (britischen) Financial Conduct Authority, FCA. In Deutschland herrscht zusätzliche Bafin-Registrierung und Regulierung.
Der Kundenservice betreut von Berlin aus seine Kunden umfassend mit Support für die Handelssoftware, mehreren Live-Webinaren pro Woche, Schulungen und Marketingaktivitäten.
THINK GLOBAL – ACT LOCAL, einer der Leitsätze der Brokers, wird dabei konsequent umgesetzt: Das Wissen und die Möglichkeiten eines internationalen Unternehmens werden bestmöglich auf die Gegebenheiten des jeweiligen Landes angepasst. Deshalb steht für Deutschland beispielsweise der DAX-Handel im Fokus. Hier bietet Admiral Markets die günstigsten Konditionen für den DAX-30-CFD am Markt. Darüber hinaus werden der Kundenservice, die Bildungsangebote sowie die Handelssoftware in deutscher Sprache angeboten.
Devisen- und CFD-Handel über die weltweit beliebteste Handelssoftware MetaTrader, zu bestmöglichen Konditionen bei bestmöglicher Absicherung – damit überzeugt Admiral Markets UK Ltd.
Weitere Informationen über Admiral Markets finden Sie unter: www.admiralmarkets.de