Der Dax ging am Montagmorgen der vergangenen Handelswoche bei 12.078 Punkten in den vorbörslichen Handel. Er startete damit 72 Punkte unter dem Wochenschluss der Vorwoche und 82 Punkte unter der ersten vorbörslichen Notierung am Montag der Vorwoche. Mit Aufnahme des Xetra-Handels am Montagmorgen schoben die Bullen den Index in kleineren Impulsen an und über die 12.100 Punkte-Marke, wo sich der Dax dann auch festsetzen konnte. Am Dienstag ging es dann in einigen dynamischen Aufwärtsimpulsen dann an und über die 12.200 Punkte. Diese Bewegung wurde aber am Dienstagnachmittag bereits wieder ab verkauft. Der Dax setzte bis zum Abend unter die 12.060 Punkte-Marke zurück. Erst am Mittwoch gelang dann den Bullen der erneute, diesmal nachhaltige Befreiungsschlag. Sie schoben den Dax bis in den späten Handel fast an die 12.300 Punkte. Der Dax schaffte es, sich in diesem Bereich festzusetzen und konnte am Donnerstag sogar bis 12.366 Punkte steigen. Von hier aus setzten dann leichte Abgaben ein. Der Dax rutschte am Freitagmorgen bis in den Bereich der 12.250/45 Punkte zurück, konnte sich dann aber nach einer längeren Konsolidierung wieder über die 12.300 Punkte schieben und sich im Dunstkreis dieser Marke festsetzen.
Das Wochenhoch lag in der vergangenen Handelswoche deutlich über der Marke der Vorwoche. Der Index hat es geschafft, ein Hoch über dem der KW 30/2017 zu formatieren. Nachdem es der Dax in den letzten Handelswochen nicht geschafft hat, sich deutlich zu erholen, hat er in der letzten Handelswoche ein deutliches Zeichen gesetzt. Das Wochentief lag über dem der Vorwoche und der KW 34/2017. In dieser Woche ist der Index wieder mit einer positiven Wochenbilanz aus dem Handel gegangen, wobei sich die Bilanz der letzten 10 Wochen aufgehellt hat. In den letzten 10 Wochen konnte der Dax in sechs Wochen ein positives Wochenergebnis ausweisen. Die Range lag auf dem Niveau der Vorwoche und erneut über dem Jahresdurchschnitt.
Wir hatten auf der Oberseite mit dem Überschreiten der 12.348/51 Punkte noch maximal die 12.364/67 Punkte anlaufen könnte. Diese Bewegung hat sich eingestellt, das Anlaufziel wurde perfekt getroffen, dass Setup hat damit auf der Oberseite sehr gut gegriffen. Die Rücksetzer gingen mit dem Unterschreiten der 12.045/43 Punkte nicht ganz an unsere nächste Anlaufmarke bei 12.025/23 Punkten. Hier hat das Setup nicht optimal gepasst.
KW |
36/ 2017 |
35/ 2017 |
34/ 2017 |
33/ 2017 |
32/ 2017 |
Wochenhoch |
12.366 |
12.191 |
12.269 |
12.301 |
12.330 |
Wochentief |
12.031 |
11.865 |
12.019 |
12.050 |
11.918 |
Wochenschluss |
12.031 |
12.150 |
12.172 |
12.161 |
11.995 |
Wochenergebnis |
140 |
-22 |
11 |
166 |
-295 |
Wochen-Range |
335 |
326 |
250 |
251 |
412 |
Wie könnte es weitergehen?
- DAX-WS: 12.332/73/88….12.422/87….12.512
- DAX-US: 12.291/48/28….12.189/48/42/24….12.095/86/64/44/01…..11.991/60/19
Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden.
Das große Bild im DAX:
Die Bullen haben in der vergangenen Handelswoche ganze Arbeit geleistet. Sie haben es geschafft, den Dax deutlich nach oben zu schieben. Dabei haben sie zum einen den Dax am Mittwoch über die Oberkante des AWK geschoben und ihn darüber etablieren können. Ebenso konnten sie zum anderen sich deutlicher von der 20-Tage-Linie im Daily absetzen. Beides ist bullisch zu interpretieren. Im Tageschart hat sich die 200 Tage Linie der 20-Tage-Linie angenähert. Die 20-Tage-Linie hat im August 2016 die 200-Tage-Linie von unten durchstoßen, was übergeordnet das Signal für weiter steigende Notierungen war. Damals hat der Dax bei 10.100 Punkten notiert, konnte somit in der Spitze 2.800 Punkte zulegen. Sollte die 20-Tage-Linie die 200-Tage-Linie von oben durchstoßen wäre das übergeordnet bärisch zu interpretieren. Beide Linien sind aktuell gut 80 Punkte voneinander entfernt. Es gilt also, dies verstärkt in der Optik zu haben. Die Wochenperformance der letzten Handelswoche beläuft sich auf rund 1,3 Prozent.
Positiv ist, dass der Dax es in den letzten beiden Handelstagen geschafft hat, sich an die 12.290/310 Punkte zu schieben. Negativ ist, dass er es per Wochenschluss nicht geschafft hat, sich nachhaltig über dieses Level zu etablieren. Somit besteht immer noch die Gefahr, dass er in diesem Bereich (12.290/310 Punkte) wieder nach Süden abgewiesen wird. Schafft er es, sich über die 12.290/310 Punkte auf Tagesschluss-Basis zu schieben, wären die 12.400 bzw. die 12.490/510 Punkte das nächste Anlaufziel. Sowohl bei 12.400 als auch bei 12.490/510 Punkten könnte es schwierig werden weiter zu kommen. Gelingt es aber die 12.510 Punkte auf Tagesschluss-Basis hinter ich zu lassen, wäre das DAX-Allzeithoch das nächste realistische Anlaufziel.
Die Wochenperformance der letzten Handelswoche beläuft sich auf rund 1,3 Prozent. Nachdem die EZB Sitzung am Donnerstag, wie erwartet, zu einem Non-Event wurde, rücken nun wieder Wirtschaftsdaten in den Vordergrund. In dieser Woche werden eine Reihe von Konjunkturdaten, u.a. die Entwicklung zu den Verbraucherpreisen/Erzeugerpreisen veröffentlicht. In China sind die Preise im August vergleichsweise stark gestiegen, wie am Samstagmorgen gemeldet wurde. Die Verbraucherpreise liegen hier bei 1,8 % Steigerung. Da auch die Ölpreise wieder steigen und sich Brent-Öl mittlerweile verbindlich über 50 Dollar etablieren konnte, könnte die Inflation in Europa dadurch neue Nahrung bekommen. Somit dürften diese Daten nicht nur bei den Notenbänkern verstärkt in den Fokus rücken. Allerdings hat die EZB verlauten lassen, dass die Inflation nachhaltig über die 2,0 % steigen sollte. Damit ist gemeint, dass auch eine mehrmonatige Inflation von über 2,0 % toleriert wird, bevor es zu einer (kleinen) Anhebung der Zinsen kommt. Eine Begründung für die aktuelle Dax-Stärke könnte auch im „großen Verfall“ am kommenden Freitag zu suchen sein. Beim letzten großen Verfall in Juni notierte der Dax auf Jahreshoch. Somit ist denkbar, dass die Notierungen bis Freitag eher seitwärts / aufwärts gerichtet sind, als dass es zu größeren Gewinnmitnahmen kommt. Diese könnten sich dann in der Folgewoche einstellen.
Die Einschätzung für die neue DAX-Handelswoche:
Long Setup: Die Bullen könnten zunächst versuchen, den Dax über die 12.290 Punkte-Marke zu schieben und dort zu etablieren. Sollte dies gelingen, so könnte der Dax dann die 12.299/301, die 12.311/15 und die 12.319/21 Punkte anlaufen. In Bereich der 12.311/21 Punkte könnten sich Rücksetzer einstellen. Sollte dieser Bereich im Rahmen von dynamischen Impulsen angelaufen werden, so könnte der Dax auch die 12.338/42, die 12.351/53 und dann die 12.365/68 Punkte erreichen. Schafft er die 12.365/68 Punkte hinter sich zu lassen, so wären die 12.384/86 und die 12.392/95 bzw. die 12.404/08 Punkte die nächsten Anlaufmarken. Kann sich der Dax bis in den Bereich der 12.390/400 Punkte schieben, so könnten sich hier Rücksetzer ausbilden. Bei dynamischen Impulsen wären auch ein Erreichen der 12.420/23, der 12.437/39 und der 12.454/56 Punkte denkbar.
Short Setup: Gelingt es dem Dax nicht, sich über der 12.290 Punkte-Marke festzusetzen, so wären zunächst die 21.272/74 und die 12.255/50 bzw. die 12.242/40 Punkte die ersten Anlaufbereiche auf der Unterseite. Bereits im Bereich der 12.255/40 Punkte hat der Dax gute Chancen auf Stabilisierung und Erholung. Gelingen diese aber nicht, so wäre mit weiteren Abgaben zu rechnen, die bis 12.228/25 und dann weiter bis 12.207/05 und dann weiter bis 12.190/85 Punkte gehen könnten. Auch hier hat der Dax vergleichsweise gute Chance auf Stabilisierung. Gelingen hier keine Stabilisierungen und Erholungen, so könnten sich weitere Abgaben einstellen, die bis 12.163/60, 12.150/46 und dann weiter bis 12.125/23 Punkte gehen könnten. Rutscht der Dax unter die 12.123 Punkte, so wären die 12.110/05 und die 12.095/86 Punkte die nächsten Anlaufmarken. Bei 12.095/86 Punkte könnten sich gute Chancen auf Erholung bieten. Bei dynamischen Abwärtsimpulsen könnte der Index auch die 12.065/60 bzw. die 12.048/45 Punkte erreichen.
Übergeordnete erwartete Tendenz in der KW 37/2017: seitwärts/ aufwärts
Hinweis in eigener Sache:
Traden Sie DAX30 beim DAX-Spezialisten!
- Verlässlicher, typischer Spread zur Haupthandelszeit: nur 0,8 Punkte. Ohne zusätzliche Kommission!
- CFD Minis, Minilots: Handeln Sie auch CFD Indizes wie DAX30 ab 0,1 Kontrakte. 1 Punkt im DAX entspricht hier nur 10 Eurocent.
- Hebel bis zu 500 auswählbar, auch für Index-CFDs: ob 50 oder maximal 500, Sie entscheiden!
- Keine Requotes, keine Stop-Mindestabstände, keine Mindesthaltedauer, keine Restriktionen!
- Teilschliessungen, Reverse-Orders und Time-Stops einfach managen wie noch nie! Nutzen Sie auch zum DAX30-Handel unser „Tuning“ für den MetaTrader
- keine Nachschusspflicht entsprechend unserer ‚Negative Balance Protection Policy‘, die Ihr Konto vor dem negativen Saldo schützt!
- Montag, Mittwoch und Freitag mit Setups und Tradingideen live um 08:30 Uhr: Guten Morgen DAX-Index. Mit High-Speed-Trader Heiko Behrendt: http://www.admiralmarkets.de/wissen/webinare/
MT4 Supreme: Unser BESTER, getunter MetaTrader! Kostenfrei updaten
- Über 60 sinnvolle Erweiterungen für den MetaTrader: ALLE Chart-Zeiten wie M2 & M10, Candle Countdown, Order History („Trading-Tagebuch“) und vieles meh
- Smart Order Lines für einfache Teilschließungen, Multiple Stops & Time Stops
- Tick-by-Tick-Charts und Export zu Excel
- Manueller Trading-Simulator: Backtesten Sie manuelle Tradingstrategien
- Hier über MT4 Supreme informieren und downloaden.
RISIKOHINWEIS: Dieser Artikel liefert eine Einschätzung zum Basiswert DAX-Index, unabhängig davon, mit welchem Instrument ggf. getradet wird. Admiral Markets UK ist Forex & CFD Broker, sollten Sie den Basiswert als Forex oder CFD traden, beachten Sie bitte: Forex & CFDs sind Hebelprodukte und nicht für jeden geeignet! Der Hebel multipliziert Ihre Gewinne, aber auch die Verluste. Verluste können Ihrer gesamten Einlage entsprechen! Dieser Artikel erfüllt nicht alle gesetzlichen Anforderungen an eine Analyse und soll deshalb als Marketing-Information verstanden werden. Die Autoren können ganz oder teilweise in den besprochenen Werten investiert sein. Lesen Sie den kompletten Warnhinweis über folgenden Link: http://www.admiralmarkets.de/risikohinweis
Quellen: Eigenanalyse; genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4
Über den Autor:
Im Namen von Admiral Markets UK wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!
Ihr Jens Chrzanowski
Geschäftsführer Admiral Markets Kundenservice Deutschland
Über das Unternehmen:
Admiral Markets stellt seinen Kunden einen Brokerage-Service und eine innovative Handelstechnologie, den MetaTrader 4, mit einigen unternehmensspezifischen Features zur Verfügung. Den Leitsatz des Brokers „Trading for everyone“ setzen die Mitarbeiter weltweit konsequent um. So stehen den Kunden beispielsweise umfangreiche Webinare und Seminare zur Verfügung, und der Broker verspricht, niemals Kurse gegen den Kunden zu stellen.
Die weltweit aktive Admiral Markets Group ist mit ihren Divisionen einer der größten Forex- und CFD-Broker für Privatkunden weltweit. Seit 2011 ist die Marke „Admiral Markets“ in Deutschland aktiv – seit 2014 unter der weltweit renommiertesten Regulierung für Forexbroker, der (britischen) Financial Conduct Authority, FCA. In Deutschland herrscht zusätzliche Bafin-Registrierung und Regulierung.
Der Kundenservice betreut von Berlin aus seine Kunden umfassend mit Support für die Handelssoftware, mehreren Live-Webinaren pro Woche, Schulungen und Marketingaktivitäten.
THINK GLOBAL – ACT LOCAL, einer der Leitsätze der Brokers, wird dabei konsequent umgesetzt: Das Wissen und die Möglichkeiten eines internationalen Unternehmens werden bestmöglich auf die Gegebenheiten des jeweiligen Landes angepasst. Deshalb steht für Deutschland beispielsweise der DAX-Handel im Fokus. Hier bietet Admiral Markets die günstigsten Konditionen für den DAX-30-CFD am Markt. Darüber hinaus werden der Kundenservice, die Bildungsangebote sowie die Handelssoftware in deutscher Sprache angeboten.
Devisen- und CFD-Handel über die weltweit beliebteste Handelssoftware MetaTrader, zu bestmöglichen Konditionen bei bestmöglicher Absicherung – damit überzeugt Admiral Markets UK Ltd.
Weitere Informationen über Admiral Markets finden Sie unter: www.admiralmarkets.de