Wenn plötzlich im Kontext von WTI-Rohöl über das Wetter gesprochen wird, dann stehen ernstzunehmende Tropenstürme im Golf von Mexiko bevor. Diese Stürme haben vor allem Einfluss auf Raffinerien und damit zunächst auf Ölderivate, wie zum Beispiel Benzin. Im Falle eines nun drohenden Hurrikans, wie dem aktuellen Tropensturm „Harvey“, könnten aber auch Ölplattformen und Installationen im Golf von Mexiko lahmgelegt werden.

Letzteres würde WTI direkt betreffen und möglicherweise den Preis leicht heben. Charttechnisch lägen die nächsten Widerstände im WTI-Oktoberkontrakt bei 52,35 US-Dollar, 53,52 US-Dollar und 55,39 US-Dollar. Die Unterstützungen fänden sich bei 47,44 US-Dollar, 46,50 US-Dollar und 45,56 US-Dollar.

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