Der Dax ging am Montagmorgen der vergangenen Handelswoche bei 12.305 Punkten in den vorbörslichen Handel. Er startete damit 15 Punkte über dem Wochenschluss der Vorwoche und 151 Punkte über der Eröffnung am Montag der Vorwoche. Am Montagvormittag setzte der Dax zunächst bis an die 12.2230/20 Punkte zurück, konnte sich aber auf diesem Level stabilisieren und am Dienstag dann auch, nach einem weiteren Rücksetzer an die 12.180 Punkte, dann deutlich erholen. Er stieg im Zuge dessen bis an die 12.330 Punkte. Diese Impulsbewegung wurde im Nachgang aber wieder ab verkauft. Der Dax rutschte bis zum Abend an die 12.190 Punkte zurück. Am Donnerstag wurde dieses Level dann unterschritten: Der Dax setzte bis knapp unter die 12.100 Punkte zurück, konnte sich von dort aus aber wieder bis in den Bereich der 12.190 Punkte steigen, diesen Bereich aber nicht überwinden. Am Donnerstag kam es dann, ausgehend von der 12.150/60 Punkte Marke dann zu breiten Abgaben. Der Dax rutschte bis zum Abend unter die 12.000 Punkte. Am Freitag wurde das Wochentief bei 11.918 Punkten formatiert. Von hier aus ging es dann am Vormittag an und am Nachmittag wieder über die 12.000 Punkte. Der Dax schaffte es aber nicht, einen Wochenschluss über der 12.000 Punkte-Marke zu formatieren. Die Dynamik war am Freitag aber, trotz der ausgeprägten Verluste am Vortag, nicht sonderlich ausgeprägt.
Der Dax hat es zwar geschafft, das Wochenhoch über der Vorwoche zu formatieren, kam aber nicht wesentlich weiter als 12.330 Punkte. Das Wochentief lag deutlich unter der der Vorwoche und deutlich unter der 12.000 Punkte-Marke. Es ist das erste Wochentief unter der 12.000 Punkte-Marke seit der KW 16/2017 und der erste Wochenschluss unter dieser Marke seit der KW 10/2017. Die Range war mit 412 Punkten die dritthöchste in diesem Jahr. Sie lag deutlich über der der Vorwoche und über dem Durchschnitt 2017. Nach einer Gewinnwoche folgte jetzt eine erneute Verlustwoche.
Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite erwartet, dass der Dax mit dem Überschreiten der 12.310/20 Punkte weiter bis in den Bereich der 12.338/40 Punkte laufen könnte. Die 12.320 Punkte wurden überwunden, das nächste Anlaufziel aber vergleichsweise deutlich verfehlt. Hier hat das Setup nicht perfekt gepasst. Die Rücksetzer hatten in der vergangenen Handelswoche einen ausgeprägten Charakter. Sie gingen am Donnerstag deutlich unter unser maximales Anlaufziel auf der Unterseite bei 12.086/84 Punkten. Hier hat das Setup nicht gepasst.
KW |
32/ 2017 |
31/ 2017 |
30/ 2017 |
29/ 2017 |
28/ 2017 |
Wochenhoch |
12.330 |
12.322 |
12.343 |
12.675 |
12.678 |
Wochentief |
11.918 |
12.086 |
12.095 |
12.180 |
12.403 |
Wochenschluss |
11.995 |
12.290 |
12.174 |
12.254 |
12.649 |
Wochenergebnis |
-295 |
116 |
-80 |
-395 |
229 |
Wochen-Range |
412 |
236 |
248 |
495 |
275 |
Wie könnte es weitergehen?
- DAX-WS: 12.022/33/44/60/73/80….12.101/32/60/97….12.222/52/67/92….10.305/11
- DAX-US: 11.987/76/63/50/39/22/11…..11.879/66/23
Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden.
Das große Bild im DAX:
Der Dax konnte sich zwar am Dienstag erneut über die 12.310/20 Punkte schieben, dort aber nicht festsetzen. Damit hat er das vergleichbare Kursmuster abgebildet, wie im Bereich der 12.490/510 Punkte vor einigen Handelswochen. Da der Index am Donnerstag auch unter die sehr gute Unterseite bei 12.095/85 Punkten gerutscht ist, gab es dann kein Halten mehr. Die Frage ist, ob jetzt ein Boden formatiert werden konnte, oder ob es in den kommenden Handelstagen noch weiter runtergeht. Ein Tagesschluss unter der 11.920 Punkte-Marke hätte bärischen Charakter. Auf der Oberseite sind Erholungen ohne Weiteres bis 12.085/95 Punkten denkbar. Da dieser Bereich bisher eine gute Unterseite war, ist dies jetzt ein harter Wochenschluss für den Dax. Es ist davon auszugehen, dass dieser Bereich nicht so ohne Probleme überwunden werden kann. Ein GAP über die 12.100 Punkte wäre der beste Weg, diesen Wochenschluss zu meistern. Aber selbst wenn der Dax diesen Wochenschluss nehmen würde: Bei 12.180/90, bei 12.220/25 und bei 12.290/310 Punkten warten weitere harte Brocken für den Dax.
Die Kriegsrhetorik des US Präsidenten und des Nordkoreanischen Führers haben dazu beigetragen, dass es am Donnerstag an den Börsen weltweit nach unten ging. Es ist leider zu befürchten, dass rhetorisch weiter aufgerüstet wird. Der Dax hat vergleichsweise mehr als der Dow Jones verloren, der sich am Freitag bereits wieder stabilisieren und über die 21.900 Punkte schieben konnte. Damit ist der Dow nur gut 300 Punkte vom All-time-high entfernt – der Dax hingegen knapp 1.000 Punkte. Die Korea-Krise hat für den US Präsidenten der Vorteil, dass aktuell von den innenpolitischen Themen abgelenkt wird. Von der Russland-Affäre spricht im Moment keiner mehr. Die Worte die gewählt wurden könnten somit durchaus mit Kalkül gewählt worden sein. Wie dem auch sei, die Russlandaffäre ist in den Hintergrund geraten, jedoch keineswegs vergessen. Im September dürften dann die Haushaltsdiskussionen und die Heraufsetzung der Schuldenobergrenze in die Optik der Anleger kommen.
In der neuen Handelswoche werden wieder eine Reihe von wichtigen Konjunkturdaten veröffentlicht. Das deutsche BIP für das 2. Quartal steht ebenso an, wie Konjunkturdaten aus den USA. Ob diese dann in Anbetracht der aktuellen politischen Diskussion einen Einfluss auf die Kursstellung haben, bleibt abzuwarten.
Die Einschätzung für die neue DAX-Handelswoche:
Long Setup: Die Bullen könnten zunächst versuchen, den Dax über die 12.000 Punkte-Marke zu schieben und dort zu etablieren. Sollte dies gelingen, so könnte der Dax dann die 12.022/25, die 12.044/46, die 12.058/61 und dann die 12.072/74 Punkte erreichen. Bei dynamischen Aufwärtsimpulsen könnten auch direkt die 12.082/84 und die 12.092/95 Punkte erreicht werden. Sollte der Dax bis hier hinlaufen, so könnten sich hier Rücksetzer einstellen. Im Zweifel könnte der Dax mehrmals dieses Level anfahren, ohne es erfolgreich zu überwinden. Kann er sich jedoch über der 12.100/10 Punkte-Marke etablieren, so könnten er dann versuchen, die nächsten Anlaufmarken bei 12.120/23, bei 12.133/36 und dann bei 12.148/52 Punkten zu erreichen. Sollte er es schaffen, die 12.148/52 Punkte zu überwinden, so könnte er dann auch die 12.162/65, die 12.173/76 und dann die 12.182/84 bzw. die 12.190/92 Punkte erreichen. Auch hier könnte der Dax zunächst Problem haben weiterzukommen. Ist die Aufwärtsbewegung dynamisch unterlegt, so könnte der Dax den Bereich bei 12.180/90 Punkte direkt anlaufen. Es könnte hier aber, genau wie in den vergangenen Handelswochen auch, zunächst zu Rücksetzern kommen. Im Zweifel geht es hier überhaupt nicht weiter. Sollte sich der Dax über die 12.190/92 Punkte schieben können, so wären dann die 12.203/05 und die 12.220/25 Punkte die nächsten Anlaufmarken. Auch hier könnten sich Rücksetzer einstellen. Mit einem Überwinden der 12.220/25 Punkte wäre der Weg dann an die 12.235/38, die 12.252/55, die 12.267/70 und dann die 12.285/88 Punkte frei.
Short Setup: Gelingt es dem Dax nicht, sich über der 12.000 Punkte-Marke festzusetzen, so wären die 11.980/78, die 11.962/59 und dann die 11.944/41 Punkte ersten Anlaufbereiche auf der Unterseite. Gelingen bei 11.944/41 Punkten keine Erholungen, könnten sich weiteren Abgaben einstellen, die bis 11.930/27, bis 11.914/11 und dann bis 11.904/00 Punkte gehen könnten. Im Bereich der 11.920/00 Punkten bestehen gute Chancen auf Stabilisierung und Erholung. Stellen diese sich aber nicht ein, so wären die 11.888/85, die 11.867/64, die 11.847/44 und die 11.827/23 Punkte die nächsten relevanten Anlaufmarken, die im Zweifel auch dynamisch angelaufen werden könnten. Geht es unter die 11.828 Punkte, so wären die 11.823 Punkte, so wären die 11.812/10, die 11.804/00, die 11.788/86 und dann die 11.777/72 bzw. die 11.750/48 Punkte die nächsten Anlaufmarken.
Die wichtigen Marken auf Basis unseres Setups:
- Box-Bereich: 13.331 bis 8.761 Punkte
- Tagesschlusskurs-Marken: 12.308 und 11.823 Punkte
- Intraday-Marken: 12.270 und 11.861 Punkte
- Range: 14.221 bis 4.443 Punkte
Übergeordnete erwartete Tendenz in der KW 33/2017: seitwärts/aufwärts
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RISIKOHINWEIS: Dieser Artikel liefert eine Einschätzung zum Basiswert DAX-Index, unabhängig davon, mit welchem Instrument ggf. getradet wird. Admiral Markets UK ist Forex- & CFD-Broker, sollten Sie den Basiswert als CFD traden, beachten Sie bitte: Forex & CFDs sind Hebelprodukte und nicht für jeden geeignet! Der Hebel multipliziert Ihre Gewinne, aber auch die Verluste. Verluste können Einlagen übersteigen! Lesen Sie den kompletten Warnhinweis über folgenden Link, Disclaimer: http://www.admiralmarkets.de/risikohinweis
Quellen: Eigenanalyse; genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4
Über den Autor:
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Ihr Jens Chrzanowski
Geschäftsführer Admiral Markets Kundenservice Deutschland
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