Zinsdifferenzen bewegen in der Regel die Währungspaare. Doch die Differenzen zum Beispiel bei zweijährigen und fünfjährigen Anleihen aus der Eurozone und den USA geben aktuell keine wirklich deutliche Indikation für einen starken Euro. Es könnte demnach die massive Rückführung von Kapital aus den USA sein, die den Euro nun nach Norden drückt.

In 2016 wurden gigantische Summen aus der Eurozone gesogen. Das Währungspaar EUR/USD hat mittlerweile das Juni-Tief aus dem Juni 2010 bei 1,1875 übertroffen. Der nächste Widerstandsbereich wäre die Kurslücke vom Jahreswechsel 2014 auf 2015 von 1,1976 bis 1,2001. Darüber könnte noch das Tief vom 24. Juli 2012 bei 1,2042 als Kursziel für die Bullen gelten. Die nächsten Unterstützungen lägen nun bei 1,1795 und 1,1747 und 1,1672.

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