Gleich vier Notenbanken entscheiden in der neuen Woche über ihren aktuellen Leitzins – die australische RBA, die japanische BoJ, die US-Notenbank Fed und die Bank of England (BoE). zudem werden am Freitag die US-Arbeitsmarktdaten publiziert und über die Handelswoche verteilt berichten über 1.500 Unternehmen von ihren aktuellen Zahlen. Als Aktie der Woche wird der Schweizer Konzern Geberit vorgestellt.

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Unser Ausblick auf die Fundamentaldaten

Märkte durch Zahlenflut der Berichtssaison im Krebsgang

Die US-Berichtssaison hatte in der abgelaufenen Woche weiter an Fahrt aufgenommen und so konnte beispielsweise der US-Konzernriese Apple den Markt nicht überzeugen. Ähnliches galt am Donnerstag für die DAX-Konzerne Volkswagen, Deutsche Bank, BASF und Deutsche Börse, obwohl deren Quartalszahlen eigentlich Hoffnung machten, da man gerade bei Volkswagen und der Deutschen Bank mit negativen Überraschungen hätte rechnen können.

Wieder einmal entscheiden US-Konzerne wie Alphabet, Amazon, Facebook, Microsoft und Pharma- und Energiekonzerne, die zusammengenommen ein wesentlich höheres Gewicht in den Fonds, Hedgefonds und ETFs haben, über Wohl und Wehe des Marktes. Amazon.com und Alphabet zum Beispiel haben die Analystenschätzungen verfehlt.

Am Freitag ging der DAX mit einem Tagesminus von 0,19 Prozent bei 10.696,19 Indexpunkten aus dem Xetra-Handel. Das Handelsvolumen von 2.751.334.414,00 Euro war das zweitniedrigste der abgelaufenen Handelswoche. Der XDAX notierte um 22:15 Uhr bei 10.659,18 Punkten, der FDAX schloss an der EUREX mit 10.654,00 Punkten. An der Wall Street beendete der Dow Jones den Handelstag mit 18.169,68 Punkten, die Rekordmarke liegt hier bei 18.161,19 Punkten. Der NASDAQ 100 notierte zum Handelsschluss bei 4.805,593 Punkten, die Rekordmarke liegt bei 4.911,76 Punkten. Der breit gefasste S&P 500 schloss mit 2.126,41 Zählern, das Allzeithoch beträgt 2.193,81 Punkte. Der Euro notierte nach US-Börsenschluss bei 1,0985 US-Dollar. Die Feinunze Gold war am Spotmarkt für 1.275,47 US-Dollar zu haben, Rohöl der Nordseesorte Brent kostete zum US-Handelsschluss im Dezember-Kontrakt 49,71 US-Dollar das Fass. Der Euro-Bund-Future notierte am Freitag an der EUREX mit einem Schlusskurs von 162,15 Zählern. Die Rendite für zehnjährige Bundesanleihen liegt aktuell bei 0,16 Prozent. Der Spread zwischen zehnjährigen deutschen Bunds und zehnjährigen US-Staatsanleihen (1,85 Prozent Rendite) liegt damit bei 169 Basispunkten. In der neuen Handelswoche begibt die Finanzagentur des Bundes am 02.11.2016 Kapitalmarktinstrumente (Bund) mit einer zehnjährigen Laufzeit und einem Emissionsvolumen von 3,0 Mrd. Euro (Aufstockung).

Demonstriert die Fed politische Unabhängigkeit?

„Wenn die Fed dem globalen Kapitalmarkt politische Unabhängigkeit demonstrieren will, dann überrascht sie schon im November, also noch vor den US-Wahlen mit einem Zinsschritt“, so Dirk Friczewsky, Finanzanalyst für LYNX Broker. „Der Finanzmarkt wäre überrumpelt, denn die Fed-Funds-Futures-Kontrakte implizieren eine Wahrscheinlichkeit nahe null. Die Fed hat ohnehin schon zu lange mit dem nächsten Zinsschritt gewartet. Wenn die BIP-Daten für das dritte Quartal stark sind, werden den Tauben die Argumente ausgehen und die Falken die Oberhand erlangen“, erläutert Friczewsky.

Volkswirtschaftliche Daten und Unternehmensnachrichten

Durch die Umstellung auf Winterzeit am 31.10.2016 in Deutschland liegen zwischen Frankfurt und New York vorerst nur fünf Stunden Zeitunterschied. Die US-Börsen öffnen folglich bereits um 14:30 Uhr deutscher Zeit

Der Montag beginnt mit Daten der deutschen September-Einzelhandelsumsätze um 08:00 Uhr, deren spanisches Pendant und die spanische Leistungsbilanz für den August um 09:00 Uhr veröffentlicht. Um 10:30 Uhr sind die Nettokreditaufnahmen von Privatpersonen, die Geldmenge M4, die Hypothekengenehmigungen und die Verbraucherkredite aus Großbritannien zu bewerten (alle Werte für den September). Das BIP der Eurozone für das dritte Quartal und die Oktober-Verbraucherpreise in der Eurozone sowie die italienischen Oktober-Verbraucherpreise werden um 11:00 Uhr publiziert. Die italienischen Erzeugerpreise für den September folgen um 12:00 Uhr. Um 13:30 Uhr werden die privaten Einkommen und Ausgaben für die USA im September sowie die kanadischen Erzeuger- und Rohstoffpreise für den September veröffentlicht. Um 14:45 Uhr wird der Chicago-Einkaufsmanagerindex für den Oktober ausgewiesen, um 15:30 Uhr der Dallas-Fed-Index für das verarbeitende Gewerbe im Oktober und um 15:45 Uhr veröffentlicht die EZB die wöchentlichen Ankaufvolumina von Staats- und Unternehmensanleihen, Pfandbriefen und ABS. Die Ergebnisse der US-Umfrage der Kreditsachbearbeiter stehen um 20:00 Uhr auf der Agenda. Um 23:30 Uhr beschließt der australische AIG-Performance-Index für das verarbeitende Gewerbe im Oktober den Handelstag. Rund 220 Unternehmen berichten von ihren aktuellen Quartals- und Jahresergebnissen, darunter Loews (US), Honda (JP), Takkt (DE), Rockwell Collins (US), RIB Software (DE), Anadarko Petroleum (US), Cabot Corporation (US) und Embraer (BR).

Am Dienstag wird um 00:50 Uhr die japanische Geldbasis für den Monat Oktober ausgewiesen und um 01:30 Uhr folgt der japanische Nikkei-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe im Oktober. Um 02:00 Uhr werden chinesische Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor im Oktober erwartet. Der chinesische Caixin-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe im Oktober folgt um 02:45 Uhr. Die Bank of Japan (BoJ) gibt um 04:00 Uhr ihre Leitzinsentscheidung bekannt. Ebenso zu beachten sind das geldpolitische Statement der Notenbankführung und die Pressekonferenz. Um 04:30 Uhr folgt die Leitzinsentscheidung der Reserve Bank of Australia (RBA) nebst geldpolitischem Statement. Um 06:00 Uhr wird die Prognose der BoJ veröffentlicht und um 06:30 Uhr folgen die australischen Rohstoffpreise für den Oktober. Die Schweizer Einzelhandelsdaten und der SVME-Einkaufsmanagerindex für den Oktober läuten die europäische Handelszeit ein. Der britische Oktober-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe wird um 10:30 Uhr ausgewiesen. Das kanadische BIP für den August ist um 13:30 Uhr zu bewerten und die US-Redbook-Einzelhandelsumsätze der Vorwoche werden um 13:55 Uhr veröffentlicht. Der kanadische RBC-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe im Oktober folgt um 14:30 Uhr, dessen Markit-Pendant um 14:45 Uhr und das von ISM um 15:00 Uhr. Zeitgleich werden die US-Bauausgaben für den September publiziert. Zu nicht genau bekannter Uhrzeit werden die US-Fahrzeugverkäufe im Oktober ausgewiesen und nach US-Börsenschluss folgen um 21:30 Uhr die US-API-Rohöllagerbestandsdaten der Woche. Die neuseeländischen Arbeitsmarktdaten inklusive Arbeitslosen-, Beschäftigungs- und Partizipationsquote für das dritte Quartal werden um 22:45 Uhr erwartet. Über 330 Konzerne veröffentlichen Zahlen, darunter Archer Daniels Midland (US), Coach (US), Pfeiffer Vacuum Technology (DE), Sony (JP), Japan Tobacco (JP), Herbalife (US), Gilead Sciences (US), Electronic Arts (US), Pfizer (US), United States Steel (US), Shire Pharmaceuticals (GB), Intercontinental Exchange (US), Shell (GB), BP (GB), Thomson Reuters (CA), Square (US) und Kellogg (US). Die Börse in Österreich ist feiertagsbedingt geschlossen.

Die australischen Baubewilligungen für den September stehen am Mittwoch um 01:30 Uhr auf der Agenda. Um 06:00 Uhr wird das japanische Verbrauchervertrauen für den Oktober ausgewiesen und um 09:00 Uhr folgen die spanischen Arbeitslosenzahlen für den Oktober. Zeitgleich beginnt die nicht-geldpolitische Sitzung der EZB. Die Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe im Oktober werden um 09:15 Uhr für Spanien, um 09:45 Uhr für Italien und um 09:50 Uhr für Frankreich veröffentlicht. Die deutschen Arbeitsmarktdaten (Arbeitslosenzahl und –quote) für den Oktober sowie der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe im Oktober werden um 09:55 Uhr ausgegeben. Um 10:00 Uhr folgen der deutsche VDMA-Auftragseingang im September und der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe der Eurozone im Oktober. Den britischen Bau-Einkaufsmanagerindex für den Oktober gilt es um 10:30 Uhr zu bewerten. Um 12:00 Uhr werden die MBA-Hypothekendaten ausgewiesen. Weitere US-Daten werden um 13:15 Uhr mit dem ADP-Arbeitsmarktbericht für den Oktober und um 14:45 Uhr mit dem ISM-New-York-Einkaufsmanagerindex Oktober erwartet. Um 15:30 Uhr weist die EIA die US-Rohöllagerbestandsdaten der Woche aus. Ein Highlight der Handelswoche ist der Fed-Zinsentscheid nebst geldpolitischem Statement der Notenbankführung um 19:00 Uhr. Eine Pressekonferenz findet nicht statt. Auch deswegen ist so kurz vor den US-Wahlen nicht mit einer Zinsänderung zu rechnen. Um 23:30 Uhr wird der AIG-Performanceindex für den australischen Dienstleistungssektor im September ausgegeben. Weit über 400 Unternehmen legen ihre aktuellen Zahlen vor, darunter Alibaba (CN), Qiagen (NL), Basler (DE), Lufthansa (DE), Norma Group (DE), Time Warner (US), Facebook (US), Zynga (US), Yelp (US), Metlife (US), Hugo Boss (DE), Barry Callebaut (CH), Kinross Gold (CA), Pacific Ethanol (US), Sydbank (DK), Symrise (DE), Bruker (GB), comdirect (DE), Stifel Financial (US), Gas Natural (ES), AIG (US) und Whole Foods Market (US).

Am Donnerstag werden um 01:30 Uhr der japanische Oktober-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor und die australische September-Handelsbilanz ausgegeben. Um 02:45 Uhr wird der chinesische Oktober-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor veröffentlicht. Um 07:45 Uhr eröffnet das Schweizer SECO-Verbraucherklima für das vierte Quartal die europäische Session. Den britischen nationalen Hauspreisindex Oktober gilt es um 08:00 Uhr zu beurteilen. Um 10:00 Uhr wird das Wirtschafts-Bulletin der EZB publiziert. Der britische Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor im Oktober folgt um 10:30 Uhr und die September-Arbeitslosenquote der Eurozone um 11:00 Uhr. Zeitgleich publiziert die BoE ihren Bericht zur Anhörung zum Inflationsreport. Um 12:30 Uhr werden die US-Challenger-Stellenkürzungen für den Oktober ausgegeben. Die BoE entscheidet um 13:00 Uhr über ihren Leitzins. Voraussichtlich wird dieser bei 0,25 Prozent verbleiben. Parallel werden Angaben zum Ankaufprogramm der britischen Notenbank im Volumen von 435 Mrd. GBP jährlich, der Quartalsbericht zur Inflation sowie das Sitzungsprotokoll mit den genauen Angaben zu den Abstimmverhältnissen innerhalb des MPC (Monetary Policy Council) veröffentlicht und der Gouverneur der Notenbank Carney hält eine Rede mit geldpolitischen Aussagen. Um 13:30 Uhr werden die Erstanträge und fortgesetzten Anträge auf US-Arbeitslosenhilfe, die US-Produktivität ex Agrar für das dritte Quartal und die US-Arbeitskosten für das dritte Quartal publiziert. Um 14:45 Uhr folgen die US-Einkaufsmanagerindizes für den Dienstleistungssektor und Composite im Oktober. Das Pendant von ISM sowie der Auftragseingang der US-Industrie im September stehen um 15:00 Uhr zur Bewertung an. Aus Neuseeland kommen um 22:45 Uhr die Arbeitskosten im dritten Quartal. Über 500 Konzerne berichten von ihren aktuellen Ergebnissen, darunter adidas (DE), Beiersdorf (DE), Fresenius SE, Vonovia (DE), Rheinmetall (DE), Fielmann (DE), Fraport (DE), Dialog Semiconductor (GB), Nvidia (US), Glencore (CH), Transocean (CH), Kraft Heinz (US), Eckert & Ziegler (DE), Hermes (FR), Repsol (ES), Chesapeake Energy (US), GoPro (US) und Starbucks (US). In Japan ist die Börse aufgrund eines Feiertages geschlossen.

In der Nacht zum Freitag stehen um 00:50 Uhr die japanischen Wertpapiertransaktionen der Vorwoche auf der Agenda der Händler. Um 01:30 Uhr werden die australischen Einzelhandelsumsätze für den September und das Protokoll der jüngsten RBA-Sitzung veröffentlicht. Die europäische Session beginnt mit einer Reihe von Einkaufsmanagerindizes für den Dienstleistungssektor. Um 09:15 Uhr werden die Daten aus Spanien erwartet, um 09:45 Uhr aus Italien, um 09:50 Uhr aus Frankreich, um 09:55 Uhr aus Deutschland, um 10:00 Uhr für die Eurozone und um 10:30 Uhr aus Großbritannien (für Frankreich, Deutschland und die Eurozone wird parallel auch der Einkaufsmanagerindex Composite ausgewiesen). Um 11:00 Uhr folgen die September-Erzeugerpreise der Eurozone. Als weiteres Highlight der Handelswoche werden um 13:30 Uhr die US-Arbeitsmarktdaten (NFP – non-farm payrolls) publiziert. Ausgewiesen werden die neugeschaffenen Stellen, die durchschnittlichen Wochenstunden und Stundenlöhne, die Arbeitslosenquote und die Partizipationsrate für den Oktober. Die US-Handelsbilanz für den Monat September, die kanadischen Arbeitsmarktdaten für den Oktober – auch hier mit Arbeitslosenquote und Partizipationsrate – sowie die internationale Warenhandelsbilanz für den September stehen ebenfalls um 13:30 Uhr auf der Agenda. Um 15:00 Uhr wird der kanadische Ivey-Einkaufsmanagerindex für den Oktober veröffentlicht. Um 18:00 Uhr folgt der Baker-Hughes Rig Count und um 20:30 Uhr der CoT-Bericht der CFTC. Die grafisch aufbereiteten COT-Daten bekommen Anleger auf der Seite Commitments of Traders Report von LYNX tagesaktuell zur Verfügung gestellt. Über 100 weitere Konzerne berichten von ihren aktuellen Ergebnissen, darunter BMW (DE), Commerzbank (DE), Evonik Industries (DE), Rhön-Klinikum (DE) und Tesco (GB).

Geberit – europäischer Marktführer für Sanitärprodukte

Die Geberit-Gruppe (ISIN: CH0030170408 – Symbol: GEBN (VIRTX) – Berichts- und Handelswährung: CHF) ist global tätig und Marktführer für Sanitärprodukte in Europa. Das Produktsortiment des Konzerns umfasst über 80.000 Einzelpositionen. Sanitärtechnik und Badezimmerkeramiken gehören zum Leistungsspektrum des Konzerns, der es auf 35 Produktionsstätten in Europa und Übersee bringt. Der Hauptsitz befindet sich in Rapperswil-Jona in der Schweiz. Die rund 12.000 Mitarbeiter in über 40 Ländern erwirtschafteten 2015 einen Konzernumsatz von 2,6 Mrd. CHF. Geberits operative Führungs- und Organisationsstruktur wurde am 01. September 2016 neu aufgesetzt und in sieben Konzernbereiche aufgeteilt, den „CEO-Bereich“, „Vertrieb Europa“, „Vertrieb International“, „Marketing & Brands“, „Operations“, „Product Management & Innovation“ und „Finanzen“. Geberit wird von Christian Buhl als CEO geleitet.

Unter dem Dach der Geberit-Gruppe werden nach der Übernahme 2015 auch die Aktivitäten der finnischen Sanitec (Europas führendem Anbieter von Sanitärkeramiken) mit den Marken „Keramag“, „Ifö“, „Kolo“, „Allia“ und „Pozzi-Ginori“ geführt. Weitere Marken, die der Geberit-Gruppe zuzuordnen sind, sind die führende Marke „Geberit“ selbst sowie „Sphinx“, „IDO“, „Twyford“, „colombo“ und „VARICOR“.

Abteilungen und Forschungsbereiche

Geberit steht für Innovation, Partnerschaft, Know-how, Zuverlässigkeit und Lebensqualität. Die Kernkompetenzen des Unternehmens liegen vor allem in den Bereichen Hydraulik, Trinkwasserhygiene, Schallschutz, Brandschutz, Statik, Verfahrenstechnik, Simulationen und Werkstofftechnik.

Ein wesentliches Leistungsmerkmal eines Produkts ist neben der Marke, dem Design und dem Preis seine Qualität und Langlebigkeit. Produkte von Geberit (wie zum Beispiel Spülsysteme und Armaturen) werden in den hauseigenen Prüflabors des Bereichs „Hydraulik“ mittels hydraulischer und mechanischer Versuche dauergetestet und den Belastungen des Alltags ausgesetzt.

Im Bereich „Trinkwasserhygiene“ gilt es jeglichen möglichen Kontaminationsquellen des Trinkwassers auf die Spur zu kommen und diese durch intelligente und innovative Produkte und Systeme auszuschließen.

Der Bereich „Schallschutz“ ist bestrebt, die Geräusche von haustechnischen Sanitärinstallationen auf ein erträgliches Maß zu reduzieren. In bauphysikalischen Labors widmet man sich den akustischen Störquellen.

Im Bereich „Brandschutz“ werden Brandschutzlösungen gesucht und optimiert, im Bereich „Statik“ überprüfen Fachleute einzelne Komponenten und komplette Installationssysteme auf ihre baustatischen Eigenschaften und im Bereich „Verfahrenstechnik“ bilden die Techniker das Bindeglied zwischen der Forschungs- und Entwicklungsabteilung und der Produktion (Innovationen werden vor der Serienproduktion auf Wirtschaftlichkeit und Machbarkeit hin überprüft).

Der Bereich „Simulation“ analysiert mittels Computersimulation zum Beispiel Strömungsverläufe und Druckverhältnisse sowie Geschwindigkeiten von Wasser und deren Auswirkungen auf die einzelnen Komponenten und die gesamten Installationssysteme. Durch die Simulationen sind bereits die ersten Prototypen weniger fehleranfällig. Das reduziert die Entwicklungskosten erheblich und kann enorm Zeit einsparen.

Der Bereich „Werkstofftechnik“ prüft Materialien auf ihre Widerstandskraft und Lebensdauer. Für Trinkwasser eingesetzte Kunststoffrohre müssen zum Beispiel nach ISO-Normen sehr anspruchsvolle Parameter einhalten und nachweislich 50 Jahre funktionieren.

Unternehmensgeschichte

Die Geschichte von Geberit reicht bis in das Jahr 1874 zurück, in dem Caspar Melchior Albert Gebert in Rapperswil in der Schweiz einen Spenglereibetrieb eröffnete. Im Jahr 1905 stellte sein Sohn Albert Emil Gebert den ersten mit Blei ausgeschlagenen Holzspülkasten her und 1929 wird die erste Auslandsfiliale in Paris eröffnet. Der erste Spülkasten aus Kunststoff wird 1952 produziert und „Geberit“ wird 1953 als Schutzmarke eingetragen – die Marke „Geberit“ war geboren. Im Jahr 1964 werden die ersten Unterputzspülkästen eingeführt und 1985 erfolgt mit dem Kauf der Firma „Sanblock“ aus dem deutschen Weilheim die erste Akquisition. Über die nächsten Jahrzehnte wurde immer wieder zugekauft und 1997 verkauften die Familienaktionäre das Unternehmen schließlich an den britischen Finanzinvestor „Doughty Hanson & Co“. Die Geberit-Konzernleitung beteiligt sich aber weiterhin mit Führungskräften am Unternehmen. Nur durch diesen Schritt konnte wohl die Eigenständigkeit der Geberit-Gruppe bewahrt werden.

Analystenschätzungen – Konsensschätzungen

Die Konsensschätzungen für die Neunmonatszahlen von Geberit erwarten einen Umsatz zwischen 2,174 und 2,196 Mrd. CHF, ein EBITDA von 638,9 bis 659,8 Mio. CHF und einen Reingewinn von 444,0 bis 471,9 Mio. CHF. Im gleichen Zeitraum 2015 erzielte Geberit 1,972 Mrd. CHF an Umsatzerlösen, ein EBITDA von 557 Mio. CHF und einen Reingewinn von 338 Mio. CHF.

Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat jüngst seine Einstufung für das Wertpapier mit dem Votum „kaufen“ publiziert und das Kursziel auf 475 CHF angehoben. Die Aktie von Geberit ging zum Zeitpunkt dieser Analyse mit einem Kurs von 422,10 CHF aus dem Handel an der Schweizer Börse (SIX Swiss).

Aktie und Aktionärsstruktur

Der Markt bewertet Geberit derzeit mit 15,95 Mrd. CHF. Die Aktie kostete in den letzten 52 Wochen 434,10 CHF im Hoch und 313,00 CHF im Tief. Auf Sicht der letzten fünf Jahre hat das Wertpapier eine beachtliche Performance von rund 129 Prozent erreicht. Im gleichen Zeitraum konnte der Vergleichsindex SMI nur rund 38 Prozent zulegen. Damit ist die Aktie von Geberit ein sehr deutlicher Outperformer.

Geberit ist seit 1999 an der Schweizer Börse handelbar, außerdem an den deutschen Börsenplätzen in Frankfurt, Stuttgart und Berlin. Die Wertpapiere sind seit 2012 Bestandteil des Schweizer Leitindex SMI (Swiss Market Index) und die Heimatbörse ist Zürich – die SIX Swiss Exchange.

Das Gesellschaftskapital beträgt 3.704.142,70 CHF und insgesamt gibt es 37.041.427 Namensaktien mit einem Nominalwert von 0,10 CHF. Die Aktionäre von Geberit sind zu rund 55 Prozent institutioneller Natur, 19 Prozent sind private Aktionäre und der Rest von rund 26 Prozent läuft unter der Rubrik „übrige Aktionäre“. Von allen Aktien werden 45 Prozent in der Schweiz gehalten, 18 Prozent in den USA, 14 Prozent in Großbritannien und 23 Prozent in übrigen Ländern. Die größten Aktionäre sind gemäß den Stimmrechtsmitteilungen mit 5,2 Prozent BlackRock, mit 4,938 Prozent The Capital Group, mit 2,99 Prozent Marathon Asset Management und mit 2,96 Prozent Anteil die MFS Investment Management. Der Rest der Aktien befindet sich im Streubesitz.

Fundamentaldaten

Für das Geschäftsjahr 2015 (bilanziert wird bei Geberit zum 31.12. gemäß IFRS in CHF) wies der Konzern Umsatzerlöse in Höhe von 2,6 Mrd. CHF aus (2014: 2,1 Mrd.; 2013: 2,0 Mrd., 2012: 2,2 Mrd. und 2011: 2,1 Mrd. CHF). Der Konzern konnte seine Umsatzzahlen seit 2011 nicht nur halten, sondern sogar ausbauen. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit lag für 2015 bei 474,8 Mio. CHF und das Zinsergebnis wies der Konzern mit -18,9 Mio. CHF aus. Der Jahresüberschuss lag bei 422,4 Mio. CHF (im Jahr zuvor standen noch 498,6 Mio. CHF zu Buche) und das Nettoergebnis je Aktie betrug 10,47 CHF. Für das Geschäftsjahr 2015 wurde eine Dividende in Höhe von 8,40 CHF gezahlt und die Ausschüttungssumme betrug insgesamt 312,2 Mio. CHF. Gemäß Bilanz beschäftigte das Unternehmen 2015 12.126 Mitarbeiter (seit 2011 hat sich deren Anzahl von 6.004 mehr als verdoppelt). An liquiden Mitteln wurden für 2015 459,6 Mio. CHF erklärt, das wirtschaftliche Eigenkapital lag bei 1,5 Mrd. CHF, das gezeichnete Kapital bei 3,8 Mio. CHF und die Verbindlichkeiten wurden mit 2,1 Mrd. CHF ausgewiesen. Die Bilanzsumme betrug 3,6 Mrd. CHF und die Eigenkapitalquote rund 41,7 Prozent (2014 waren es noch rund 70,6 Prozent). In den Bilanzprognosen für 2016 und 2017 werden Umsätze in Höhe von 2,81 und 2,92 Mrd. CHF angegeben. Das EBIT für 2016 soll bei 668,76 Mio. CHF liegen und das für 2017 bei 726,00 Mio. CHF. Der Gewinn je Aktie soll sich 2016 auf 15,80 CHF und 2017 auf 17,00 CHF belaufen. Demnach könnte die Dividende je Anteilsschein für 2016 bei 9,80 CHF und für 2017 10,30 CHF betragen. Der Cashflow je Aktie könnte 2016 18,65 CHF und 2017 19,69 CHF erreichen. Das Nettovermögen je Anteilsschein läge gemäß Prognose für 2016 bei 45,04 CHF und für 2017 bei 51,41 CHF. Die Nettoverschuldung des Konzerns könnte 2016 bei 530,71 Mio. CHF liegen und 2017 auf 320,99 Mio. CHF absinken.

Am 14. März 2017 wird Geberit seine Resultate für das Geschäftsjahr 2016 verkünden. Am 05. April findet zudem die Generalversammlung der Gesellschaft statt und am 11. April erfolgt dann die Dividendenzahlung.

Unser charttechnischer Ausblick – Die Abwärtsseite setzt sich teilweise durch

DAX-Future (Kontrakt 12-16)

Zu Beginn der vergangenen Handelswoche konnte der DAX-Future noch kurz über den Widerstand bei 10.780 Punkten ausbrechen, bevor der Markt im weiteren Verlauf der Handelswoche bis zu seinem Wochentief bei 10.570 Punkten fiel. Zwischenzeitliche Käufe wurden in der Summe trotzdem mit einem kleinen Gewinn belohnt. Der Schlusskurs von Freitagabend lag im Bereich 10.650 Punkte. Auch die Bewegungen der letzten Handelstage änderten wenig am Gesamtbild des DAX-Futures. Seit Monaten hängt der Markt in einer größeren Seitwärts-Range fest, was Trendfolgetrades erschwert. Beim Handel ist somit auch weiterhin große Vorsicht geboten. Ein mögliches Szenario wäre, den Markt oberhalb von 10.650 Punkten weiterhin von der Long-Seite aus zu betrachten, wobei Ziele von 10.780 und gegebenenfalls 10.850 Punkten durchaus realistisch wären. Unterhalb von 10.650 Punkten wäre es derzeit aus charttechnischer Sicht weniger interessant zu handeln.

EUR.USD

Die vergangenen Handelstage des EUR.USD hatten prinzipiell den Charakter einer leichten Erholung nach dem doch recht starken Fall des Marktes in den Vorwochen. Nachdem am Dienstag noch ein neues Tief erreicht wurde, stieg der Markt fast täglich leicht an und schloss am Freitagabend, nach einer etwas stärkeren Aufwärtsbewegung, im Bereich 1,1000. Knapp über dem Schlusskurs der Vorwoche sollte es für den EUR.USD jetzt interessant werden. Im Bereich 1,1040 liegt ein etwas stärkerer Widerstand, welcher für die kommende Woche richtungsentscheidend sein könnte. Denn Kurse darunter könnten für erneut fallende Kurse sprechen, ein Überschreiten der 1,1040 könnte den Markt hinauf bis zur 1,1125 führen. Käufe sind jedoch trotzdem vorerst uninteressant.

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Bund-Future (Kontrakt 12-16)

Wie erwartet brachte der Bund-Future nur wenig Kraft gegen die zahlreichen Widerstände zwischen 164,25 und 165,25 Punkten auf und sackte nach einem Wochenhoch von gut 164,50 Punkten ab. Das angepeilte defensive Wochenziel von 163,50 wurde bereits am Mittwoch erreicht und mit Momentum schaffte der Markt einen Short-Ausbruch bis unter die Marke von 161,50 Punkten. Der Wochenschlusskurs lag nahe 162,00 Punkten. Unter Berücksichtigung der erhöhten Volatilität wäre aktuell prinzipiell die Short-Seite für weitere Aktionen interessant. Unterhalb des Widerstandes von 163,00 Punkten wären Short-Szenarien mit dem Ziel neuer Tiefs durchaus realistisch. Kurse oberhalb von 163,00 Punkten wären vorerst für Handlungen uninteressant, eine erneute Analyse wäre gegebenenfalls anzuraten.

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S&P-Future (Kontrakt 12-16)

Wie erwartet wurde es für den S&P-Future oberhalb von 2.135 Punkten recht eng und so sackte der Markt ab Dienstag in Richtung des Wochenziels ab. Die angepeilte Marke von 2.112,50 Punkten wurde am Freitag erreicht, was zu einigen interessanten Gewinnen auf der Short-Seite führte. Der Wochenschlusskurs lag im Bereich 2.125 Punkte. Vom Hoch der ersten Septemberhälfte über einige Hochs Ende September und Anfang Oktober bis zum Hoch der vergangenen Handelswoche ist eine leichte Abwärtstendenz auszumachen, welche auch in der kommenden Handelswoche weiterhin im Fokus stehen könnte. Kurse unterhalb des Widerstandes 2.135 wären somit für weiter fallende Kurse prädestiniert, die zu dem einen oder anderen Short-Trade führen könnten. Ein Durchbruch durch das Vorwochentief in Richtung 2.107 Punkte wäre aus charttechnischer Sicht durchaus realistisch. Käufe sind weiterhin weniger interessant, da oberhalb von 2.135 Punkten diverse Widerstände lauern.

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Aktie: Geberit (CHF)

In den vergangenen drei Handelsjahren ist die Aktie von Geberit stark gestiegen. Von rund 260,00 CHF ging es kürzlich auf ein Hoch von gut 430,00 CHF, was einem Plus von etwa 65 Prozent entspricht. Saubere Aufwärtsphasen wurden von kleineren – charttechnisch unsauberen – Abwärts-Moves unterbrochen. Seit Ende 2015 bewegt sich der Wert jedoch in einem sauberen Aufwärtstrend. Der Wert schloss in der vergangenen Handelswoche bei rund 415,00 CHF. Prinzipiell spricht wenig dafür, dass der vorherrschende Aufwärtstrend in der nahen Zukunft enden könnte. Oberhalb von 380,00 CHF ist der Chart weiterhin sauber im Aufwärtstrend. Eine Leichte Konsolidierung wären somit ein ideale Szenaro für Käufe und neue Hochs wären ein realistisches Ziel. Verkäufe stellen aus aktueller Sicht keine Option dar. Erst ein nachhaltiges Unterscheiten der Unterstützung von 380,00 CHF könnte das Aufwärtsbild etwas trüben.

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Telefon: +4930303286690

E-Mail: service@lynxbroker.de

Web: www.lynxbroker.de

HRB: 115523 B, Amtsgericht Berlin-Charlottenburg

Geschäftsführer: Rogier Groen, Jeroen Kramer

Ständige Vertreter der Zweigniederlassung und V.i.S.D.P.: Christoph Schoeneberg, Klaus Schulz

Stand: 20.09.2012


Über das Unternehmen:

LYNX Broker B.V. ist der Onlinebroker-Spezialist. Mittels seiner mächtigen Handelsplattform bietet LYNX Broker seinen Kunden die Möglichkeit, an mehr als 90 Börsenplätzen in 20 Ländern weltweit in Echtzeit zu handeln- und das zu günstigen Konditionen. Die Produktpalette reicht von Aktien, ETFs und Zertifikaten über Optionen und Futures bis hin zu Forex.

LYNX B.V. eignet sich dabei sowohl für aktive Daytrader als auch für mittel- bis langfristig orientierte Anleger: Vom Aufgeben einer einfachen Aktienorder bis hin zur Umsetzung von professionellen Handelsstrategien an Terminbörsen ist alles möglich.

Umfangreiche kostenfreie Handelsmodule wie OptionsTrader, ComboTrader und ChartTrader ermöglichen schnellen und präzisen Handel. Den Kunden stehen darüberhinaus mobile Anwendungen für alle gängigen Smartphones sowie für iPad zur Verfügung.